Kultur/Musik

Die "Hosen" zogen am Schluss die Massen an

Ein sehr sonniges Festival - was das Wetter und den Sound vieler Bands betraf - ging am Samstag ins Finale: Das Frequency in St. Pölten zog an drei Tagen insgesamt 140.000 Musikfans an. Zum Endspurt konnte man mit Acts wie Jake Bugg, James Blake und The Gaslight Anthem aufwarten, die am Nachmittag die hohen Erwartungen erfüllten.

Zum Abschluss konnte es mit 99,9-prozentiger Wahrscheinlichkeit keinen stärkeren, spannenderen und intensiveren Kontrapunkt zu den Toten Hosen geben als den zeitgleich auftretenden Nick Cave. Er und seine Bad Seeds schleuderten von der Green Stage ein Dutzend Songs Richtung Publikum und kamen dabei zwölfmal buchstäblich zum Höhepunkt. Unterdessen zogen die "Hosen" die Massen vor die Hauptbühne. Die Düsseldorfer Punkrocker lieferten eine gewohnt gut geölte Festivalshow ab und baten schließlich auch noch die Jungs der Band Billy Talent zu einer gemeinsamen Session (mehr darüber in der Bilderstrecke unten).

Den Anfang machte am Schlusstag der deutsche Fotograf Gerrit Starczewski mit seinem "Naked Heart"-Projekt. Seit Jahren besucht er Festivals in ganz Europa und bittet die Besucher, sich für seine Fotos auszuziehen. St. Pölten gehört dabei alljährlich dazu.
Aber natürlich ging es auch an diesem Tag hauptsächlich um die Shows auf den Musikbühnen:

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