Kultur/Medien

Eine große Bühne für den Nachwuchs: Fenderl und Steinbacher ausgezeichnet

"Gerade jetzt“, sagt Markus Freistätter, „ist es für junge Künstlerinnen noch wichtiger, gesehen zu werden!“ Denn es war speziell auch für jene, die gerade eine Karriere starten oder erste Erfolge langfristig absichern wollen, ein kompliziertes, forderndes Jahr. Ein Jahr, das man vielleicht am besten mit einem Tänzchen beendet.

Wie Anna Fenderl. Die wollte (auch das ist ja schon kompliziert genug) ihren 16. Geburtstag feiern. Mit ihrer besten Freundin bei einer privaten Stunde in der Tanzschule Kraml. Natürlich getestet. Weniger natürlich: vor laufender Kamera. Denn plötzlich schob der Schauspieler Markus Freistätter nicht nur eine Geburtstagstorte in den Tanzsaal. Sondern auch die erste ROMY für die Schauspielerin, die mit ihrer Rolle in ihrem ersten Kinofilm „Ein bisschen bleiben wir noch“ aufgefallen ist.

Es gab goldenes Konfetti.

Und Freistätter, der für den KURIER die Nachwuchskategorie betreut und in Zukunft junge Schauspielerinnen und Schauspieler auch abseits der ROMY präsentieren wird, wagte am Schluss einige Hip-Hop-Tanzschritte.

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„Was ist da los?“

„Da hockt einer in unserer Hütte im Anzug, was ist da los?“, rief Klaus Steinbacher erstaunt. Der Schauspieler („Oktoberfest 1900“) wollte einen ruhigen Tag in seinem Elternhaus in Bayern verbringen. Daraus wurde vorerst nichts – denn Freistätter war extra angereist, um eine ROMY zu überbringen.

Und um mit Steinbacher über seine Rolle, das Oktoberfest, Bier und die hilfreiche Rolle zu reden, die Astlöcher im Baumhaus am Grundstück in Steinbachers Kindheit gespielt haben.

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Nicht nur für die Siegerin und den Sieger, auch für Freistätter war die Übergabe „Emotion pur“: Das „Leuchten in den Augen zu sehen, war bewegend.“ Und der Preis ist „großes und wertvolles Startkapital für die weitere Karriere. Denn das Fernsehpublikum sieht so die neue Generation von Anfang an und kann so mit ihnen mitwachsen“.

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