Kultur/Medien

Hugo-Portisch-Preis an Antonia Rados und KURIER-Redakteur Armin Arbeiter

Der Hugo-Portisch-Preis 2024 geht an die ehemalige RTL-Chefreporterin, frühere ORF-Korrespondentin und bekannte  Kriegs- und Krisenberichterstatterin Antonia Rados. Diese habe "über ihr ganzes Berufsleben hinweg journalistische Qualitätsstandards hoch gehalten, ungeheuren Einsatz, Vielseitigkeit, aber auch Kollegialität gezeigt", hieß es. Der Nachwuchspreis ging an KURIER-Redakteur Armin Arbeiter. Der Preis im Bereich Zeitgeschichte und Dokumentation geht an das Redaktionsteam der Reihe „Österreich – Die ganze Geschichte“.  

Alle Inhalte anzeigen

Der Hugo-Portisch-Preis ist mit 60.000 Euro einer der höchstdotierten Journalistenpreise Europas. Erster Träger des Hauptpreises war im Vorjahr ORF-Journalist Peter Fritz.

Alle Inhalte anzeigen

In Summe gab es heuer 58 Einreichungen in den drei Kategorien, hieß es in einer Aussendung. Die Preise werden am 23. Mai um 18 Uhr im Rahmen einer Gala Veranstaltung im ORF Radiokulturhaus verliehen.

Arbeiter "begibt sich in die Krisengebiete der Welt – von der Ukraine im Krieg bis zu den Protesten in Hongkong. Er fiel aber auch mit Reportagen aus anderen Teilen der Welt auf sowie als Leiter der sicherheitspolitischen ,Fakten'-Beilage des KURIER", hieß es. Sein Autorenprofil beim KURIER finden Sie hier.