Kultur

Jung und selbstbestimmt: Miley Cyrus auf Imagepflege in Berlin

Die Leute sehen immer nur das Schlechte in allem!" Miley Cyrus ist in Berlin, empfing am Mittwoch im Hotel Adlon einen Nachmittag lang Journalisten und sprach im KURIER-Interview über ihr neues Video "We can’t stop".

Der Clip hat eine Welle der Empörung ausgelöst, weil die mittlerweile 20-Jährige sich darin wie eine 20-jährige Party-Queen gibt und nicht mehr wie das süße gottesfürchtige Mädel, das sie als Teenager in der Disney-Serie "Hannah Montana" spielte.

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"Genau das gemacht, was ich wollte"

"Wir mussten so viele verschiedene Versionen von dem Video schneiden, weil die verschiedenen Länder an jeweils anderen Szenen Anstoß nahmen", erzählt sie. "Aber das stört mich überhaupt nicht. Denn erstens bekomme ich dadurch mehr Storys, die sich mit dem Video beschäftigen und zweitens halte ich es selbst für cool und bin froh, dass ich damit genau das gemacht habe, was ich wollte!"

Und das wäre? "Ich wollte mich von allen anderen Künstlern abheben und mich so zeigen wie ich bin. Die meisten Szenen basieren auf wahren Storys. Und es gibt keine Künstler, die zu 20-jährigen Mädchen sprechen, die rausgehen und eine gute Zeit und eine gute Party haben wollen und nicht aufgesetzt und nicht von der Industrie erfunden sind. Ich glaube, die Leute haben genug von fabrizierten Popstars. Ich wollte einen Clip machen, dass die Leute sagen: "Die ist cool, die will ich als meine beste Freundin haben."

Mehr aus dem Interview lesen Sie demnächst im KURIER.

Imagewechsel: Ganz schön verändert