Kultur

Filmmuseum: Eine außergewöhnliche "Langzeitbeziehung"

Sie haben sich gesucht – und gefunden: Der britische Kameramann Peter Suschitzky (75) und der kanadische Ausnahmeregisseur David Cronenberg (74). Seit knapp drei Jahrzehnten sind die beiden ein unzertrennliches Gespann. Elf Spielfilme haben sie bisher gemeinsam realisiert – darunter sind ein paar überragende und preisgekrönte Kollaborationen des Gegenwartskinos.

Ihre gemeinsam realisierten Spielfilme – von "Dead Ringers" (1988) über "Crash" (1996), "History of Violence" (2005), "Cosmopolis" (2012) bis hin zu "Maps to the Stars" (2014) – werden ab heute, Mittwoch, bis 6. April im Österreichischen Filmmuseum (Augustinerstraße 1, Wien) zu sehen sein. Für die Werkschau kommt Peter Suschitzky – Sohn des kürzlich verstorbenen, emigrierten Wiener Kameramanns und Fotografen Wolf Suschitzky – am 26. und 27. März nach Wien. Im Filmmuseum wird er über die außergewöhnliche "Langzeitbeziehung" mit David Cronenberg sprechen. Eine "Berufsehe", die bislang zu intensiven Ergebnissen führte.