Filmkritik zu "Cocaine Bear": Horror-Komödie mit Bär als Koksmonster
Von Alexandra Seibel
Auch wenn im norditalienischen Trentino gerade ein Jogger zum Entsetzen aller von einem Bären getötet wurde – die Tiere gelten im Großen und Ganzen nicht als menschenfressende Bestien. Es sei denn, der Bär hat gerade einen Sack Kokain gefressen: Dann rast er brüllend durch den Wald, flitzt die Bäume hinauf, pratzelt kreischende Menschen aus den Ästen und schlägt ihnen die Zähne in den Leib.
In der blutrünstigen Horror-Komödie von Schauspielerin-Regisseurin Elizabeth Banks treibt ein Koksbär sein Unwesen, nachdem Kokain-Dealer ihre Ware über einem Nationalpark abgeworfen haben. USA-Überraschungshit, kurzweilig.
INFO: USA 2023. 95 Min. Von Elizabeth Banks. Mit Keri Russell, Alden Ehrenreich, Ray Liotta.