Kultur

Bilanz der Wiener Festwochen: "2023 war fordernd, aber gut"

Die Bilanz der am 21. Juni zu Ende gegangenen Wiener Festwochen fiel erwartungsgemäß positiv aus: „2023 war fordernd, aber gut“, so Geschäftsführerin Artemis Vakianis.

Die Wiener Festwochen zeigten insgesamt 34 Produktionen, es gab 166 Vorstellungen (14 davon bei freiem Eintritt). 45.728 Karten wurden aufgelegt – und davon 40.495 ausgegeben. Die Gesamtauslastung betrug daher 88,5 Prozent. Die Zahl der Tickets für alle unter 30 Jahren stieg von 1.822 auf 4.106 Karten.

 

83 Vorstellungen seien zu 100 % und 33 zu über 90 % ausgelastet gewesen. Wie hoch der Anteil der gratis bzw. verbilligt abgegebenen Karten war, wurde in der Aussendung der Festwochen nicht erwähnt. Verschwiegen werden zudem die Erlöse aus dem Kartenverkauf.

In der Festwochen-Ausstellung „Ohmmm age Oma je ohomma mama“ von Laure Prouvost waren bisher 5.351 Besucher (Ausstellungsende: Oktober 2023). Inklusive der Eröffnung am Rathausplatz (14.000 Personen am Platz) und der Veranstaltungen bei freiem Eintritt kamen die Wiener Festwochen auf insgesamt 66.756 Besuche.

2022 waren bloß rund 30.000 Karten ausgegeben worden - und die Auslastung hatte nur 83 Prozent betragen.