Kultur

"Mama-Superhelden" und "große Diversität" aus Dublin: Die besten Zitate der Oscar-Nacht

Die Preisträger und Preisträgerinnen versuchen bei den Oscars in relativ kurzer Zeit ihre Dankesreden und Appelle unterzubringen. Hier die besten Zitate der Oscar-Nacht.

Michelle Yeoh (beste Hauptdarstellerin) über ihre Rolle der Mutter in "Everything Everywhere All at Once":

"Mamas sind Superhelden."

In ihrer Dankesrede für den Oscar richtete sie einen ganz besonders Appell an Mädchen, Buben und alle Frauen:

"An alle kleinen Mädchen und Buben da draußen, die wie ich aussehen: Dieser Preis ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung und der Beweis, dass Träume wahr werden. Und an alle Frauen: Lasst euch niemals sagen, dass ihr eure beste Zeit schon hinter euch habt."

Oscar-Moderation machte Jimmy Kimmel

Moderator Jimmy Kimmel während seiner Intro:

"Es heißt, Hollywood gehen die Ideen aus. Steven Spielberg musste schon einen Film über Steven Spielberg machen."

Außerdem:

"John Williams war schon 53 Mal für den Oscar nominiert. Gewonnen hat er 5. So super ist das ehrlich gesagt nicht."

Und:

"Diversität wird heute groß geschrieben. Wir haben Darsteller aus allen Ecken von Dublin hier."

Ke Huy Quan und der amerikanische Traum

Ke Huy Quan, bester Nebendarsteller für "Everything Everywhere All at Once":

"Meine Reise hat auf einem Boot begonnen, ich habe ein Jahr in einem Flüchtlingscamp verbracht. Und irgendwie habe ich es hierher geschafft, auf Hollywoods größte Bühne. Es heißt immer, solche Geschichten passieren nur im Film. Ich kann nicht glauben, dass es mir passiert ist. Das ist der amerikanische Traum!"

Jamie Lee Curtis in 45 Sekunden

Jamie Lee Curtis, beste Nebendarstellerin für "Everything Everywhere All at Once", bedankte sich auch bei den Fans ihrer Genrefilme:

"Stopp! Ich habe 45 Sekunden und habe versprochen, mich daran zu halten. Ich stehe hier nicht alleine, ich bin Hunderte von Menschen. Wir haben gerade einen Oscar gewonnen!"

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Bewegende Worte von Julia Nawalnaja

Julia Nawalnaja in Richtung ihres in Russland inhaftierten Ehemannes Alexei Nawalny:

"Mein Mann ist im Gefängnis, nur weil er die Wahrheit sagt. Mein Mann ist im Gefängnis, nur weil er die Demokratie verteidigt. Alexei, ich träume von dem Tag, an dem Du frei sein wirst und auch unser Land frei sein wird."

Berger über Kammerer

"Im Westen nichts Neues"-Regisseur Edward Berger über seinen Wiener Hauptdarsteller Felix Kammerer:

"Das war dein erster Film, und du trugst uns alle auf deinen Schultern, als wäre es nichts. Ohne dich wäre niemand von uns hier."

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Furchtlose  Academy

Sarah Polley, die für das beste adaptierte Drehbuch ("Women Talking") ausgezeichnet wurde:

"Ich danke der Academy, dass sie sich nicht gefürchtet hat vor den Wörtern Women und Talking, die so nahe beieinander stehen."