Endlich haben die KinderKulturWoche-Maskottchen Namen: Lotte und Emil
Von Heinz Wagner
Die Linzer KinderKulturwoche hat seit Beginn zwei Maskottchen, Kindergesichter. Die ersten sieben Jahre mussten sie namenlos durchs Programm führen. Vor der achten Ausgabe der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von fast 30 Institutionen und Vereinen waren Kinder aufgerufen Namen einzuschicken. Aus den rund 30 verschiedenen Vorschlägen wurden fünf ausgewählt. Bei der Eröffnungsveranstaltung konnten die Anwesenden mit den Papp-Figuren auf Holzstaberln abstimmen. Ergebnis: Lotte und Emil.
Bis 18. Oktober 2020 gibt es noch Dutzende Veranstaltungen unterschiedlichster Art – selbstverständlich alle unter den erforderlichen Corona-Sicherheitsmaßnahmen für Kinder. Veranstaltungen für jede Altersgruppe werden zu besonders kinder- und familienfreundlichen Sondertarifen angeboten und viele Programmpunkte, wie die Linzer Kinder- und Jugendbuchtage, sogar bei freiem Eintritt. Für alle bis 14 Jahre gilt: Eintritt frei in die Linzer Museen während der Kinderkulturwoche.
Die Veranstaltungsreihe findet zum achten Mal statt – und wurde sowohl von den Künstler_innen als auch vom Publikum nie so sehnlich herbeigewünscht wie jetzt.
Eine Besonderheit der diesjährigen Ausgabe – auch der coronabedingten Situation geschuldet – ist, dass Angebote direkt zu Kindern in die Schule oder in den Kindergarten kommen. Wie Schul-Workshops mit dem Kinderliedermacher Brennholz.Rocks, der im vergangenen Jahr den Linzer Kinderkulturwochen-Song präsentierte oder die Kinder- und Jugendbuchtage, die mit Theater und Book-Slam-Workshops die Einrichtungen besuchen.