Die schönsten Schanigärten Wiens
Von Anita Kattinger
Kleinod im Stadtpark, 1030 Wien
Schon bisher belebten Alexander Batik, Oliver Horvath, David Schober und Philipp Schreiber mit ihrem Kleinod die American Bar-Kultur in der Wiener Innenstadt. Die Sommerlocation soll an elegante Yacht- und Beachclubs der Côte d’Azur erinnern. Im Restaurantbereich gibt es zu Mittag französisch-mediterrane Sommerküche mit Quiche, Salaten und Flammkuchen. Die etwas anderen – nämlich hochprozentig – Shakes gibt es mit Wodka, Limetten, Vanille, Passionsfrucht, Vanilleeis und Eiweiß oder Gin, Limette, Zucker, Himbeeren, Himbeereis und Eiweiß.
Info: Kleinod im Stadtpark, Johannesgasse 33, 1010 Wien, Montag bis Samstag 9 bis 2 Uhr, Sonntag 9 bis 4 Uhr
Das Juwel, 1020 Wien
Okay, kein Schanigarten, aber eine neue Dachterrasse. Jeden Donnerstag finden in der neuen Location im Mediatower am Donaukanal wöchentlich bis Mitte September die "Sommerhoch"-Afterwork-Events statt. Bei freiem Eintritt ab 18 Uhr steht klassisches Netzwerken am Programm, danach kann bis 2 Uhr morgens über den Dächern von Wien getanzt werden. Bis 27. September hat die neue Rooftop-Bar geöffnet: An den restlichen Tagen gibt es Einlass nur für registrierte Mitglieder.
Info: Juwel, Taborstraße 1-3, 1020 Wien, Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr
Propeller, 1050 Wien
In den Herzen der Frühstücker hat sich das Propeller längst einen fixen Platz erobert – jetzt lässt sich das Avocado-Brot im Schanigarten genießen. Clemens Winkler und Stefan Winkler bieten im ehemaligen Engels nicht nur ein umfangreiches Frühstücksangebot an, sondern setzen zu Mittag auf eine leichte Küche und abends auf Drinks. Jetzt mit Sonnenbrand-Gefahr.
Info: Propeller, Margartenstraße 55, 1050 Wien, Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 24 Uhr, Freitag von 9 bis 2 Uhr, Samstag von 10 bis 2 Uhr, Sonntag von 10 bis 16.00 Uhr
Venuss, 1010 Wien
Tian-Chef Christian Halper eröffnete vergangenes Jahr das vegane Venuss Bistro in der Wiener Innenstadt. Seit Kurzem laden 32 Sitzplätzen direkt vor dem ältesten Hochhaus der Wiener Innenstadt zum Verweilen ein, dort wurde nämlich eine neue Begegnungszone geschaffen. Neben dem kalten und warmen Buffet gibt es süße Klassiker wie frisch gebackene Buchteln mit Vanillesauce oder warmen Apfelstrudel.
Info: Venuss Bistro, Montag bis Samstag 10 bis 18:30 Uhr, ab Mai bis 21:30, ganztätig Snacks, kaltes und warmes Buffet, von 17 bis 18 Uhr Rabatt auf alle Speisen vom Buffet
Reserva Ibérica by Paco, 1010 Wien
Paco-Eigentümer Patrick Troger eröffnete vergangenes Jahr eine kleine Dependance in der Wallnerstraße: Im kleinen Schanigarten lässt sich der Feierabend mit Tapas und spanischem Gin ausklingen. Der Jamon Ibérico de Bellota wird von einem “Cortador de Jamon” von Hand geschnitten und auch für den Gassenverkauf angeboten. Reservierungen werden, typisch spanisch, nicht entgegen genommen.
Info: Reserva Ibérica by Paco, Wallnerstraße 5, 1010 Wien, Montag bis Samstag jeweils von 11 bis 23 Uhr
Marco Simonis Kantine, 1030 Wien
Die Gourmet-Kantine nahe des Gasometers hat erstmals einen kleinen Gastgarten. Der Garten kann auch für Veranstaltungen und Feste gemietet werden. In dem Schnellrestaurant stehen zu Mittag mindestens drei warme Speisen, zwei Suppen und ein Dessert zur Auswahl. Delikatessen, Salate und Sandwiches können in einem kleinen Shop-Bereich gekauft werden.
Info: Marco Simonis Kantine, Modecenterstraße 14, 1030 Wien, Montag bis Freitag 11:30 bis 14 Uhr
Block House, 1060 Wien
Steaks, Steaks, Steaks - das Block House liegt sehr prominent im dicht verbauten Gebiet zwischen Secession und Theater an der Wien. Was wenige wissen: Das auf Steaks spezialisierte Restaurant hat im Innenhof einen idyllisch gelegenen Gastgarten. 250 Gramm vom Hereford-Rib-Eye-Steak kommen auf 23,90 Euro. Wer bei Sonnenschein lieber etwas Leichteres essen will, kann zum Beispiel zwischen Salate (ab 4,80 Euro), Tatar (8,90 Euro) oder Krabben aus der Nordsee (8,60 Euro) wählen.
Info: Block House am Naschmarkt, Linke Wienzeile 4, 1060 Wien, Montag bis Samstag 11:30 bis 24 Uhr, Sonntag 11:30 bis 23 Uhr
Bootshaus, 1220 Wien
Landtmann-Chef Berndt Querfeld steckte mehr als zwei Millionen Euro in den Umbau des ehemaligen Neu Brasilien: Das neue Bootshaus lockt mit einer riesigen Sonnenterrasse und einem kleinen liebevoll gestalteten Garten neben dem Restaurant. Der Schwerpunkt der Speisekarte liegt bei Fisch- und Meeresfrüchtegerichten und einem umfangreichen Frühstücksangebot. Die üppig angerichtete Safran Fischsuppe kommt auf 12,90 Euro, die Calamari fritti auf 13,90 Euro.
Info: Das Bootshaus, An der unteren Alten Donau 61, 1220 Wien, Montag bis Freitag 11:30 bis 23 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag 9 bis 23 Uhr
Volksgarten Pavillon, 1010 Wien
Zu Mittag gibt es im Volkgarten Pavillon Snacks wie Hausbrot Bloody Mary mit Paradeiser-Wodka-Aufstrich (4,90 Euro) oder gegrilltes Baguette mit Humus, grünem Frühlingsgemüse oder Halloumi und Minzpesto (7,50 Euro). Abends gibt es eine große Barbecue-Karte mit Pulled Pork Burger (11,50 Euro), Rib-Eye-Steak (250 Gramm/21,50 Euro) oder geräuchterten Karfiol mit Rüben aus der Glut (11,50 Euro). Der gespritzte Grüne Veltliner kommt auf 3,50 Euro, der Lillet Spritz auf 4,80 Euro.
Info: Volksgarten Pavillon, Volksgarten, 1010 Wien, bei Schönwetter Montag bis Sonntag 11 bis 2 Uhr
Palmenhaus, 1010 Wien
Das Palmenhaus hat einen großen Vor- und Nachteil: Es liegt in der prallen Sonne. Das bunte Treiben lässt sich hier am besten mit einem ausgiebigen Frühstück genießen – diverse Kombinationen kosten zwischen 6,40 und 12,50 Euro. Gehobener sind die Preise für die Mittags- und Abendkarte, die mit nationalen und internationalen Klassikern wie gefüllte Schmor-Zucchini (16,20 Euro), gedämpfter Bio-Lachs (27 Euro) oder Wiener Schnitzel mit Rahmgurkensalat (22,50 Euro).
Info: Palmenhaus, Burggarten 1, 1010 Wien, Montag bis Freitag 10 bis 24 Uhr, Samstag 9 bis 24 Uhr, Sonn- und Feiertag 9 bis 23 Uhr
Café im Motto am Fluss, 1010 Wien
Das Café im Motto am Fluss ist viel zu schade, wenn es nur als Zwischenstopp für schiffsreisende Touristen gesehen wird. Auch hier lässt sich besonders fein mit weichem Ei, Zitronensalz, Schnittlauch und Brotstick (3,90 Euro), Chiasamen-Porridge (7 Euro) und Pancakes (8,90 Euro)mit Rhabarber-Himbeerröster frühstücken. Nachmittags kommt man an der himmlischen Patisserie (ab 3,70 Euro) mit luftig-leichten Tartelettes nicht vorbei.
Info: Café im Motto am Fluss, Franz Josefs Kai 2, 1020 Wien, Montag bis Sonntag 8 bis 24 Uhr
Kleines Café, 1010 Wien
Das vom Architekten Hermann Czech gestaltete Lokal gehört seit Jahrzehnten zu den Wiener Institutionen: Touristen, die das Kleine Café aus dem Kinohit "Before Sunrise" kennen, und Wiener lieben die einfache Küche und den im Vergleich zur Größe des Lokales repräsentablen Schanigarten. Gegessen wird hier großes Brot mit Verhackertem.
Info: Kleines Café, Franziskanerplatz 3, 1010 Wien, Montag bis Sonntag 10 bis 2 Uhr
Schweizerhaus, 1020 Wien
Der Schatten alter Kastanienbäume, ein kühles Budweiser, knusprige Stelze (18,90 Euro) oder hausgemachte Rohscheiben locken jedes Jahr tausende Wiener und Touristen ins Schweizerhaus. Bekanntlich übernahm Fleischer Karl Kolarik, der Vater des heutigen Gastronomens, im Jahr 1920 die "Schweizer Meierei". Feinschmecker kommen besonders gerne in die Prater Institution wegen der altösterreichischen Speisen aus der k.u.k.-Zeit: Prager Kuttelflecksuppe (5,10 Euro), slowakische Krautsuppe (5,10 Euro) oder Znaimer Rindsgulasch (11,50 Euro). Für Vegetarier gibt es Erdäpfelpuffer mit Knoblauch (3,80 Euro) oder Budweiser Bierkraut (3,30 Euro).
Info: Schweizerhaus, Prater 116, 1020 Wien, Montag bis Sonntag 11 bis 23 Uhr
Zanoni, 1010 Wien
Wirklich viele Eissalons haben in Wien einen schönen Gastgarten, warum also einen Platzhirschen empfehlen? Weil dieser dank einer speziellen Kühlungsanlage unterm Sonnenschirm für eine angenehme Atmosphäre in heißen Stunden sorgt. Wer keine Lust auf Eis hat, findet zahlreiche pikante Snacks wie Tramezzini oder Panino.
Info: Zanoni, Lugeck 7, 1010 Wien, Montag bis Sonntag 7 bis 24 Uhr (Frühstück 7 bis 14 Uhr)
Café Landtmann, 1010 Wien
Das traditionsreiche Wiener Café ist bei Theaterbesuchern, Politkern und Touristen gleichermaßen beliebt. Bei einem nächtlichen Spaziergang durch die Wiener Innenstadt lässt sich ein gespritzter Mokka (7 Euro) genießen, zu früher Stunde ein türkischer Kaffee (6,20 Euro). Heizschwammerl wärmen in weniger tropisch-warmen Nächten nach dem Burgtheaterbesuch. Das Kaffeehaus ist aber nicht nur wegen seiner riesigen Auswahl an Kaffee-Spezialitäten zu empfehlen, sondern auch wegen seiner Torten und Mehlspeisen bekannt.
Info: Café Landtmann, Universitätsring 4, 1010 Wien, Montag bis Sonntag 7:30 bis 24 Uhr (Küche 11:30 bis 23:30 Uhr)
Joma, 1010 Wien
Die Dependance der Familie Figlmüller am Hohen Markt gehört zu den besten Frühstückslokalen Wiens (Kombis ab 5,80 Euro): Am liebsten sitzen die Gäste in dem kleinen Schanigarten vor dem Lokal. Neben der Frühstückskarte trumpft das Joma mit einer sehr großen Getränkekarte auf, die Kreationen wie "Iced Matcha Coffee Explosion" (6 Euro) oder "Beet Root Latte" (5 Euro) kennt. Wer es braucht: Heizschwammerl wärmen an kühlen Abenden. Abends isst man dann Flammkuchen (ab 8,50 Euro), Burger (15,90 Euro) oder Süßkartoffel-Curry (12,90 Euro).
Info: Joma, Hoher Markt 10-11, 1010 Wien, Sonntag bis Donnerstag von 8 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag von 8 bis 1 Uhr (Küche 8 bis 23 Uhr, Frühstück Montag bis Freitag von 8 bis 11:30 Uhr sowie Samstag, Sonn- und Feiertag von 8 bis 13:30 Uhr
Palais Coburg, 1010 Wien
Anders als die großen Schanigärten in der Innenstadt ist es im Garten des Palais Coburg angenehm still. Die Zitronentarte (5,50 Euro) mit Mango und Kokos kühlt im Sommer, der warme Schoko-Brownie (5,50 Euro) wärmt an einem lauen Sommerabend und der kleine Hunger kann mit einer Käseplatte (14 Euro) gestillt werden. Decken und Heizschwammerl stehen bereit, falls die kommenden Abende zu kalt sind.
Info: Clementine im Glashaus, Coburgbastei 4, 1010 Wien, Montag bis Sonntag 7 bis 22:30 Uhr (Frühstück 7 bis 11:30 Uhr)
Tachles, 1020 Wien
Im Tachles am Karmelitermarkt isst man Pierogi (10 Stück ab 7,40 Euro) und Palatschinken (2 Stück ab 5,40 Euro), aber auch sonst bietet die Speisekarte Snacks wie belegte Brote. Vom Schanigarten aus lässt sich das Markttreiben beobachten. Auch soziales Engagement wird groß geschrieben: Hier kann ein Caffè sospeso genossen werden – wer einen Espresso ordert, zahlt einen zweiten mit, der dann an Bedürftige ausgeschenkt wird. Neben alkoholfreien Getränken können auch Speisen gespendet werden.
Info: Tachles, Karmeliterplatz 1, 1020 Wien, Montag bis Donnerstag 16 bis 1 Uhr, Freitag und Samstag 16 bis 2 Uhr, Sonn- und Feiertag 12 bis 24 Uhr
Marina Wien, 1020 Bezirk
Terrassen und Teakholzmöbel laden zum Verweilen ein: Das Restaurant Marina Wien ist durch und durch maritim und das spiegelt sich auch in der Speisekarte wider. Tuna-Steak (14,60 Euro) oder ein Muscheltopf (21,80 Euro) dürfen natürlich nicht fehlen. Frühstück gibt es leider nur bis 11 Uhr, dafür gibt es ab Mai jeden Sonntag einen Brunch um 35 Euro pro Person. Wer keine Lust auf Aperol hat, ordert einen Rosen- oder Holunder-Minz-Spritzer (5,60 Euro) und schaut dem Wellenspiel zu.
Info: Marina Wien, 1020 Wien, Mai: Montag bis Samstag 11:30 bis 22 Uhr (Küche bis 21 Uhr), Juni bis September: Montag bis Freitag 11:30 bis 23 Uhr, Samstag 9 bis 23 Uhr, Sonntag 10 bis 23 Uhr (Küche bis 22 Uhr)
Strandbar Herrmann, 1030 Wien
Wenige wissen, dass es zu Mittag einen wechselnden Mittagstisch um 9,90 Euro in der Strandbar gibt. Aber auch sonst ist das Speisen-Angebot vielfältig: Reuben-Sandwich mit Beilage nach Wahl (9,90 Euro) oder Baby Back Ribs von der dicken Freilandsau (11,90 Euro) sowie zahlreiche Würstel wie ungarische Debreziner oder Käsekrainer mit Gebäck (beide mit 4,90 Euro). Am Wochenende und an Feiertagen (10:30 bis 14 Uhr) lockt das Team von der Health Kitchen zu einem gesunden Strand-Brunch um 15,90 Euro. Achtung: Die Strandbar eröffnet erst am 13. April.
Info: Strandbar Herrmann, Herrmannpark bei der Urania, 1030 Wien, Montag bis Sonntag 10 bis 2 Uhr, barrierefrei, wetterbedingt kann die Strandbar gesperrt werden
Meierei im Stadtpark, 1030 Wien
Edel-Gastronomie in der grünen Oase Stadtpark: Die Meierei bewirtet nachmittags mit ofenwarmem Apfel- und Milchrahmstrudel. Käse-Aficionados freuen sich über eine Auswahl von 120 Käsesorten. Aber so richtig gut, lässt es sich hier frühstücken: Waldpilz-Eierspeise (5,50 Euro), gebeizte Lachsforelle (8,90 Euro) oder diverse Kombis (ab 19,90 Euro Euro) lassen die mit Hauben gekrönte Gastronomie erkennen.
Info: Meierei im Stadtpark, Am Heumarkt 2 A, 1030 Wien, Montag bis Freitag 8 bis 23 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 19 Uhr (Frühstück bis 12 Uhr)
Heuer am Karlsplatz, 1040 Wien
Dank warmer Küche bis Mitternacht muss man nach einem Besuch im Heuer am Karlsplatz nicht hungrig schlafen gehen. Zu Mittag lockt ein Business-Lunch (vegetarisch 10,90 Euro, Fleisch 11,90 Euro), abends isst man Sardine frites (7,80 Euro) oder Flade aus dem Lehmofen mit Roastbeef (11,80 Euro). Super Cocktails!
Info: Heuer am Karlsplatz, Treitlstraße 2, 1040 Wien, Montag bis Freitag 11 bis 2 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 10 bis 2 Uhr (warme Küche bis 24 Uhr)
China Bar an der Wien, 1050 Wien
Selbst gemachte Limonaden oder Ramen mit frischen Nudeln (auf Wunsch auch abends) lässt Gastronom Simon Xie Hong in seiner China Bar an der Wien auftischen. Eine große Weinkarte und Decken erfreuen zu später Stunde. Die Mittagskarte wechselt täglich.
Info: China Bar an der Wien, Hamburgerstraße 2, 1050 Wien, Montag bis Freitag und Sonntag 11:30 bis 24 Uhr, Samstag 8 bis 24 Uhr
Mill, 1060 Wien
Der Innenhof des Mill gehört wohl zu den romantischsten in Wien: Pflanzen ranken sich an den Wänden hoch, Blumen schmücken Kommoden und Kerzen sowie bunte Luster erhellen zu dunkler Stunde. An Sonn- und Feiertagen gibt es Brunch, unter der Woche labt man sich an Käsespätzle (11 Euro), gebratenem Zander (17 Euro) oder Backhendlsalat (11 Euro).
Info: Mill, Millergasse 32, 1060 Wien, Montag bis Donnerstag 16 bis 23 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr, Sonntag und Feiertag nur Brunch von 11 bis 16 Uhr, Samstag geschlossen
Espresso, 1070 Wien
Das kleine Espresso ist mit Vintage-Möbelstücken aus den 50ern bestückt. Kleine Frühstückskarte und Mittagskarte (rund 8,10 mit Suppe und Salat) sowie viele Snacks wie der Espresso-Toast (4,60 Euro) oder hausgemachte Focaccia (ab 5,20 Euro).
Info: Espresso, Burggasse 57, 1070 Wien, Montag bis Freitag 7:30 bis mindestens 1 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis mindestens 1 Uhr
Tian, 1070 Wien
Vor zwei Jahren übernahm Gastronom Christian Halper die Räumlichkeiten vom ehemaligen Lux (zwischen Schrankgasse und Spittelberggasse): Im schmucken Schanigarten können Burger (12 Euro), Flammkuchen (10 Euro) oder Curry (14 Euro) genossen werden.
Info: Tian Bistro am Spittelberg, Schrankgasse 4, 1070 Wien, Montag 17:45 bis 22 Uhr, Dienstag bis Freitag 12 bis 22 Uhr, Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen 10 bis 22 Uhr (Frühstück bis 13 Uhr)
Ulrich, 1070 Wien
Mit einem Cafe Freddo (2,60 Euro) oder Iced Coffee (4,30 Euro) in der Hand lässt sich der Sonne besonders fein frönen. Der "schönste klassische Schanigarten 2015" befindet sich im Ulrich in Wien-Neubau. Ob morgens für ein ausgiebiges Frühstück oder abends für einen Cocktail, der Schanigarten ist immer gut besucht. Gegessen wird hier knuspriger Flammkuchen (ab 6 Euro) oder der Ulrich-Burger (15 Euro).
Info: Ulrich, St. Ulrichsplatz 1, 1070 Wien, Montag bis Freitag 7:30 bis 2 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 2 Uhr
Glacis Beisl, 1070 Wien
Zwar knallt die Sonne auf den Innenhof des Museumsquartiers herunter, im Glacis Beisl kühlt allerdings ein schattiger Gastgarten. Traditionelles aus der alt-österreichischen Küche wie Grammelknödel (8,80 Euro) oder Blunzen (8,80 Euro) stehen auf der Speisekarte, zum Nachtisch versüßen Somlauer Nockerl (6,20 Euro) den Tag.
Info: Glacis Beisl, Museumsplatz, Zugang Breite Gasse 4, 1070 Wien, Montag bis Sonntag 11 bis 2 Uhr (Küche 12 bis 23 Uhr)
Morgenstern, 1070 Wien
Für viele Wiener ein Geheimtipp: Am Ulrichsplatz befindet sich das Morgenstern, das erst abends seine Türen öffnet. Die kleine Karte offenbart Brote und Bier. Mehr braucht es doch auch nicht.
Info: Morgenstern, St. Ulrichsplatz 5, 1070 Wien, Montag bis Donnerstag 18 bis 2 Uhr, Freitag und Samstag 19 bis 3 Uhr, Sonntag 19 bis 1 Uhr
Hotel am Brillantengrund, 1070 Wien
Das Café des Hotel am Brillantengrund in Neubau ist leider kein Geheimtipp mehr. Trotz hipper Gegend moderate Preise. Für die philppinischen Gerichte (Tipp: Wok-Gerichte) zeichnet sich die Mama des Hoteldirektors verantwortlich: Auf der Karte stehen u.a. Teigtaschen mit Papayasalat (6,80 Euro) oder philippinischer Burger (ab 11,70 Euro).
Info: Hotel am Brillantengrund, 1070 Wien, Montag bis Freitag 7:30 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 22 Uhr
halle und kantine, MQ, 1070 Wien
Der Innenhof des Museumsquartiers in Wien beherbergt u.a. die Gastgärten von der halle und der kantine. Beide Lokale sind seit Jahren für ihr großes Frühstücks-Angebot bekannt.
Info: halle und kantine, MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien, halle: Montag bis Sonntag 10 bis 02 Uhr, (Küche bis 24 Uhr), kantine: Montag bis Sonntag 9 bis 02 Uhr
Weinstube Josefstadt, 1080 Wien
Die Weinstube Josefstadt ist vielleicht nicht so hip wie manch anderes Trend-Lokal, dafür gibt es ein bezauberndes Salettl. Und das mitten in der Josefstadt.
Info: Weinstube Josefstadt, Piaristengasse 27, 1080 Wien, April bis Oktober: Montag bis Sonntag 16 bis 24 Uhr (Küche bis 22 Uhr)
Stiegls Alte Ambulanz, 1090 Wien
Genügend Platz für alle: Im Wiener AAKH-Campus finden Hungrige Platz im Café Salettl, in Stiegls Alte Ambulanz, im Bierheurigen Zum Gangl und im Universitätsbräuhaus.
Info: Stiegls Alte Ambulanz, AAKH, Alser Straße 4, 1090 Wien, Montag bis Donnerstag 8:30 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag 8:30 bis 1 Uhr, Sonntag 8:30 bis 24 Uhr
Zum Roten Bär, 1090 Wien
Saure Beamtenforelle, Brösel-Karfiol oder böhmisches Topfentorterl: Junge Wirtshausküche in einem alten Beisl in der Wiener Berggasse. Hübscher Schanigarten und es gibt auch Frühstück!
Info: Zum Roten Bär, Berggasse 39, 1090 Wien, Montag bis Sonntag 18 bis 24 Uhr
Landtmann's Jausenstation, 1130 Wien
Noch immer ein Geheimtipp ist die Landtmann's Jausenstation im Schloss Schönbrunn. Neben verschiedenen Frühstückskombinationen locken hier die Mehlspeisen aus der hauseigenen Patisserie: Von A wie Apfelstrudel bis T wie Trüffeltorte.
Info: Landtmann's Jausenstation, Schloss Schönbrunn, Kronprinzengarten, 1130 Wien, Montag bis Freitag ab 10 Uhr bis 19:30 Uhr, Samstag und Sonntag ab 9 Uhr bis 19:30 Uhr
Hermes Labstelle, Lainzer Tiergarten, 1140 Wien
Frei nach dem Motto 'zuerst beobachten und dann essen' steht natürlich Wild auf der Karte der Labstelle in der Hermesvilla. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet ein Candlelight-Dinner statt. Das Restaurant bietet für Ausflügler auch gefüllte Picknick-Körbe an.
Info: Hermesvilla, Lainzer Tiergarten 1140 Wien, Dienstag bis Sonntag sowie Feiertag 9 Uhr bis 17.30 Uhr
Schutzhaus auf der Schmelz, 1150 Wien
Das Schutzhaus auf der Schmelz ist eine Wiener Institution. Bodenständiges wie Gulasch, belegte Brote und Würstel laden Studenten und Kleingarten-Besitzer zur schattigen Auszeit ein.
Info: Schutzhaus auf der Schmelz, Verlängerung der Guntherstraße, 1150 Wien, Montag bis Sonntag 9 bis 24 Uhr
Manameierei, 1170 Wien
Am Fuße des Wienerwalds, 15 Minuten von der Wiener Innenstadt entfernt, befindet sich die Manameierei. Ausflügler können sich hier an Frühstückskombinationen, Salaten oder belegten Broten laben.
Info: Manameierei, Exelbergstraße 32, 1170 Wien, Dienstag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr
Klee am Hanslteich, 1170 Bezirk
Mitten im Wald am kleinen Hanslteich gelegen muss der Gelsenspray ein treuer Begleiter beim Besuch des Restaurants sein: Beef Tatar (14,50 Euro), Risotto (19,50 Euro), Kalbswiener (18,70 Euro) oder Zander – die Küche experimentiert nicht, sondern bietet heimische und internationale Klassiker. Es gibt eine große Auswahl an österreichischen Weinen, einige auch glasweise.
Info: Klee am Hanslteich, Amundsenstraße 10, 1170 Wien, April bis Oktober: Montag bis Samstag 11 bis 24 Uhr, Sonntag 11 bis 22 Uhr
Gourmetgasthaus Freyenstein, 1180 Wien
Das Gasthaus ist wahrlich eine kühle, schattige Grünoase mitten in der Betonwüste: Und für all jene, die das Restaurant nicht kennen, es handelt sich hier um das wahrscheinlich billigste zwei-Haubenrestaurant Wiens.
Info: Gourmetgasthaus Freyenstein, Thimiggasse 11, 1180 Wien, Dienstag bis Samstag und Feiertage 18 bis 24 Uhr
Zum Berger, 1190 Wien
Der Heurige gehört nicht erst seit der Preis-Verleihung zu den schönsten Gastgärten Wiens, sondern bereits seit 1713. Neben dem klassischen Heurigenbuffet gibt es Weine aus dem eigenen Bio-Weinbau der Rieden Sommeregg und Toiferl.
Info: Zum Berger, Himmelstraße 19, 1190 Wien, Donnerstag bis Sonntag 15 bis 22 Uhr
Fischerbräu, 1190 Wien
An heißen Tagen ist der Gastgarten des Döblingers Fischerbräu bis zum Bersten voll. Hier schmeckt das selbstgebraute Bier und die rustikalen Schmankerl wie überbackenes Bieraufstrich-Brot.
Info: Fischerbräu, Billrothstraße 17, 1190 Wien, Montag bis Sonntag 16 bis 00:30 Uhr
Strandgasthaus Birner, 1210 Wien
Einst verdiente sich die Familie Birner ihren Lebensunterhalt als Müllersfamilie, heute schultern sie nicht Mehlsäcke, sondern Schnitzel (16,90 Euro), Zwiebelrostbraten (14,90 Euro) und Würstel (3,90 Euro). Besonders fein: Das Gasthaus bietet eine große Eiskarte und für Eispalatschinken ist immer Platz, zudem gibt es einige Schmankerl der k.u.k.-Küche wie Schomlauer Nockerl (5,20 Euro).
Info: Strandgasthaus Birner, An der Oberen Alten Donau 47, 1210 Wien, Montag bis Sonntag 9 bis 22 Uhr
Wake up, 1220 Wien
Langweilig wird einem nie, wenn man das Wellenreiten der mehr oder weniger Geübten am Wake-Board-Lift beobachtet. Wer nicht auf der Terrasse des Restaurants den Sonnenaufgang oder -untergang genießen will, kann seine Drinks in der Strandbar einnehmen. Getrunken wird Lychee-Secco oder Mali-Secco (5,70 Euro). Das Frühstück gibt es bis 13 Uhr und sollte sich auch für Langschläfer ausgehen. Mittags und abends laben sich die Sportlichen an Burger (ab 13,40 Euro), Steaks (ab 14,60 Euro) und Meeresfrüchten (ab 13,20 Euro).
Info: Wake up, Am Wehr 1, Neue Donau, 1220 Wien, Mai und September: Montag bis Donnerstag 12 bis 22 Uhr (wetterabhängig), Freitag und Samstag 12 bis 24 Uhr, Sonntag 10 bis 22 Uhr, Juni, Juli und August: Montag bis Sonntag 10 bis 24 Uhr
Ufertaverne, 1220 Wien
Die vielen kleinen, bunten Boote erinnern an einen romantischen Hafen in einer fernen Urlaubsstadt. Die Ufertaverne an der Alten Donau lockt mit einer hölzernen Veranda und einer traumhaft schönen Terrasse. Die große Speisekarte offenbart dank Lavasteingrill allerhand Gegrilltes wie Cevapcici (9,80 Euro), Lammspieß (16,80 Euro) oder Filet (28,20 Euro). Zudem ist das Restaurant für seine Fisch-Gerichte wie Forelle im Ganzen (10,80 Euro) und Miesmuscheln (11,40 Euro) bekannt.
Info: Ufertaverne, An der Oberen Alten Donau 186, 1220 Wien, April: 12 bis 21 Uhr (Küche bis 20 Uhr), Juni, Juli und August: Montag bis Sonntag 9 bis 24 Uhr (Küche 11.30 Uhr bis 22 Uhr), September 9 bis 21 Uhr (Küche 11:0 bis 20 Uhr)
Zur Alten Kaisermühle, 1220 Bezirk
In der Alten Kaisermühle wird auch diversen italienischen Köstlichkeiten wie Burrata gehuldigt. Das Fleisch für die Steaks komm von oberösterreichischen Stieren. Das Restaurant hießt früher Fischerwirt und liegt bereits seit 1893 in dem idyllischen Garten an der Alten Donau.
Info: Zur Alten Kaisermühle, 1220 Wien, bis Ende September: Dienstag bis Samstag 11:30 bis 23 Uhr So 11:30 bis 22 Uhr