Hätten Sie diese Lebensmittel erkannt?
Von Laila Docekal
Der Supermarkt ist unser Revier - da wissen wir ganz genau, wo wir die Nüsse finden, wie Rosenkohl aussieht und Foodies haben auch keine Probleme, das Päckchen Quinoa zu identifizieren. Schwieriger wird das in der freien Natur. Oder wüssten Sie, unter welchem Gestrüpp sich Erdnüsse im Wurzelballen verbergen? Oder wie die eigentliche Schale von Pistazien aussieht?
Vanille
Das Gewürz ist vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit beliebt: Die frischen, grünen Stangen werden in ihrem Herkunftsland – meist stammen sie aus Madagaskar – getrocknet (rechts), erst dann wird das Mark und die darin enthaltenen Samen zur Aromatisierung von Speisen herausgekratzt.
Sesam
Sieht für die meisten von uns wohl aus wie Unkraut – in den Kapseln sind die köstlichen Körner wie kleine Böhnchen aufgereiht.
Kohlsprossen
Nicht jeder ist ein Fan der kleinen Knospen – so sehen sie in der freien Natur aus.
Pistazien
In Herkunftsländern wie dem Iran werden die ganzen Früchte in Säcken verkauft. Man entfernt die weiche Schale und kommt dann erst zum köstlichen Samen.
Quinoa
Die nährstoffreiche Kulturpflanze hat in den verganenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen und ist vor allem bei Ernährungsbewussten beliebt. Der Samen der Getreideart ist glutenfrei und enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und wertvolle Aminosäuren.
Erdnüsse
Diese Nuss ist eigentlich eine Hülsenfrucht – die krautige Pflanze versteckt ihre Samen im Erdreich.
Cashew
Die Kerne der Cashew wachsen wiederum auf dem Baum – sie sind von einer paprikaförmigen Frucht, dem Cashewapfel, umgeben, der gerne zu Saft oder Marmelade verarbeitet wird. Die vitaminreichen Früchte sind aber nicht für lange Transportwege geeignet, daher sind sie bei uns nicht bekannt.