Mit diesen sechs Kürbissorten gelingt garantiert jedes Gericht: Warum sich der Hokkaido-Kürbis besonders gut für Schmorgerichte eignet und der Muscade de Provence gut im Kuchen schmeckt.
Wie der Name vermuten lässt, schmeckt diese Sorte tatsächlich leicht nussig. Der Vorteil der hellorangen Schale ist, dass sie sich leicht schälen lässt. Das feste
Fruchtfleisch hat wenig Kerne (nur im hinteren Teil) und kaum Fasern, diese aromatische Sorte eignet sich sehr gut zum Braten. Wer ihn im Ofen zubereiten möchte, muss nur das
Fruchtfleisch einritzen.
Hokkaido:
Warum wir ihn lieben? Weil wir ihn nicht schälen müssen. Diese japanische
Kürbissorte zählt zwar zu den kleineren Exemplaren, dafür ist die dünne Schale nach dem Kochen genießbar. Er zählt zu den faserarmen Sorten, die sich durch ein festes, orange-leuchtendes
Fruchtfleisch auszeichnen. Die weiche Konsistenz eignet sich für Suppen oder Aufläufe. Da man die Schale mitessen kann, lässt er sich gut im Ofen zubereiten.
Lunga di Napoli: Der Lange von Neapel beeindruckt durch seine intensiv grüne Schalenfarbe und sein leuchtend-oranges Fruchtfleisch: Er gehört zu den Moschus-Kürbissen und überzeugt mit einem besonders festen Fruchtfleisch. Da er wenig Kerne hat (nur im bauchigen Teil) und sein Fruchtfleisch nicht leicht zerfällt, eignet er sich zum Braten.
Muscade de Provence: Diese Kürbissorte bringt bis zu 40 Kilogramm auf die Waage und eignet sich ausgehöhlt als Suppenschüssel oder für Halloween. Im Geschmack ist er leicht wässrig, dennoch süß und fruchtig. Das feste Fruchtfleisch des Muscade de Provence eignet sich für Ofen-Gerichte, es macht sich aber auch gut in Marmeladen.
Spaghetti-Kürbis:
Den Namen hat diese japansiche Sorte wegen seines langfasrigen
Fruchtfleisches bekommen: Nach dem Kochen zerfällt das Fleisch in Spaghetti-ähnliche Fäden, diese eignen sich als Salat. Seine hellgelbe Schale und sein hellgelbes
Fruchtfleisch ähneln einer Honigmelone. Für Low-Carb-Anhänger eignet sich das mild schmeckende
Fruchtfleisch des Spaghetti-Kürbisses für Gemüse-Nudeln.
Sweet-Dumpling: Ein Kürbis, der nach Maroni schmeckt – wie beim Hokkaido kann man auch beim Sweet Dumpling die Schale mitessen. Wegen seiner schönen Musterung mit grünen Streifen auf weißer oder oranger Schale macht er sich auch als Zierkürbis in der Obstschale gut. Sein süßes, intensiv schmeckenes Fleisch kommt als Salat gut zur Geltung, die Schale darf hierbei dran bleiben.