Leben/Essen & Trinken

Das Stiegl-Gut Wildshut bereitet den Boden für mehr als gutes Bier

Wer den Biergarten Eden sucht, findet ihn zwischen Oberösterreich, dem Salzburger Land und Bayern. Genauer gesagt in einem kleinen Ort namens Wildshut. Dort liegt das 1. Biergut Österreichs, vermutlich sogar weltweit. Doch was macht dieses Gut so einzigartig? Es ist die ihm zugrunde liegende Vision, die seine Gründer beharrlich verfolgen.

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Selbst ist das Biergut

„Wir möchten einfach wieder alles selber machen“, beschreibt Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener den Leitgedanken hinter dem Biergut. Dabei bezieht sich „alles“ auf den gesamten Brauprozess: vom Anbauen der seltenen Urgetreidesorten über die Verarbeitung in der eigenen Mälzerei und Rösterei bis hin zum Brauen in der Wildshuter Vollholzbrauerei.

„Der Brauprozess beginnt nicht in der Brauerei, sondern bereits im Boden“, bringt es Chefbraumeister Christian Pöpperl auf den Punkt. Doch was ist die Motivation hinter Wildshut? Neben dem guten Gefühl, einen Beitrag zu Bodengesundheit und Kreislaufwirtschaft zu leisten, ist es vor allem die Vielfalt der Urgetreidesorten, die in Wildshut angebaut werden und das Gut zu einer echten Herzensangelegenheit machen.

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Die Wildshuter Philosophie

Auf dem nationalen und internationalen Biermarkt geht es oft nur um die Menge. „Wir bei Stiegl denken und machen die Dinge anders als die anderen. In Wildshut sorgen wir für Artenvielfalt auf den Feldern und damit für Biervielfalt in den Gläsern. Wir wollen mit neuen Sorten den Markt beleben“, sagt Stiegl-Chefin Alessandra Kiener. Ein schöner Anlass, gemeinsam anzustoßen - oder wie man in Wildshut sagt: Boden gut, Bier gut, alles gut.

Weitere Informationen zum 1. Biergut Österreichs auf www.biergut.at