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Frau kümmerte sich zwei Jahre lang rührend um Pflanze - aus Plastik

Wer kennt das nicht: Die Nachbarin, Freundin, oder Mitbewohnerin fährt in den Urlaub und bittet darum, die hilfsbedürftigen Pflänzchen zu gießen. Wenn dann in unbekanntem Terrain ein Kuckucksgrün aus Plastik dabei ist, kann es schon mal passieren, dass ein solches ausversehen mitgegossen wird. So weit, so unspektakulär. Australierin Caelie Wilkes jedoch, kümmerte sich geschlagene zwei Jahre lang um eine "Echeveria", eine Sukkulente, aus Plastik. Das etwas nicht stimmt, bemerkte sie erst beim Umtopfen.

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Das schönste Pflänzchen im ganzen Land

"Ich war so stolz auf diese Pflanze. Sie hatte eine satte, wunderschöne Farbe, einfach eine perfekte Pflanze", schreibt Wilkes auf Facebook. Außer ihr selbst habe niemand das angebliche Gewächs gießen dürfen, für die Bewässerung hatte sie sogar eigens einen genauen Zeitplan erstellt. Ihr "perfektes Pflänzchen" wurde gehegt, gepflegt und stets in der Sonne platziert. Da die Pflanze im Schafspelz von Haus aus makellos aussah und sich nicht veränderte, ging Wilkes davon aus, einfach einen ziemlich grünen Daumen zu haben. Weit gefehlt.

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Beim Umtopfen stieß die junge Mutter dann allerdings auf mit Sand beklebten Styropor anstelle von Erde. "Ich hab alles gegeben, um sie schön aussehen zu lassen und dann ist es einfach nur Plastik. Wie konnte ich das nicht wissen? Ich fühle mich, als wären die letzten beiden Jahre eine Lüge gewesen", trauert die Pflanzen-Liebhaberin auf Facebook. Allein ist sie mit ihrem Irrtum allerdings nicht. Unter dem Posting gestanden mehrere Nutzer, schon mal ähnlichen "Mogelpackungen" aufgesessen zu sein.