Leben

Freizeitrose für Elisabeth Kulman

Eigentlich hätte die österreichische Mezzosopranistin bereits bei der RuhrTriennale 2011 ihr Rollendebüt als Brangäne in Richard Wagners „Tristan und Isolde“ geben sollen. Ein Unfall bei den Proben (samt längerer Gesangspause) verhinderte dies aber.

Nun aber (noch am 17. und 21. 12.) ist Elisabeth Kulman an der Wiener Staatsoper erstmals in dieser Partie zu hören. Und wie schon bei vielen anderen Gelegenheiten setzt Kulman auch mit ihrer Brangäne Maßstäbe. Mit ihrem wunderschönen, perfekt geführten, farbenreichen Mezzo gestaltet Kulman eine Brangäne der Superlative. Die traumhafte, völlig intakte Stimme passt nahtlos zu Kulmans auch szenisch intensiver Gestaltung. Besser kann man diese Partie nicht mehr singen. Musikfreunde dürfen sich schon jetzt auf weitere Auftritte der Künstlerin (etwa in Bizets „Carmen“, in Mozarts „Le nozze di Figaro“, in Wagners „Rheingold“ und in Wagners „Walküre“) freuen.

DIE FREIZEIT VERLEIHT FÜR DAS AUSSERGEWÖHNLICHSTE KULTURELLE ERLEBNIS JEDE WOCHE EINEN ROSENSTRAUSS VON IHREN ÖSTERREICHISCHEN FLORISTEN UND WIENER GÄRTNERN.

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