Leben/Essen & Trinken

Israelische Städte ködern Impfmuffel mit Hummus und Pizza

Mehr als 200 000 Impfungen gegen das Coronavirus sind in Israel zu Spitzenzeiten pro Tag vorgenommen worden. Das Land gehört mit seiner Kampagne zu den weltweiten Vorreitern. Doch zuletzt nahm die Piks-Bereitschaft der Israelis deutlich ab. Zwei Städte wollen nun auf kulinarischem Weg Anreize für Impfmuffel schaffen.
 

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In Tel Aviv sollen Gratis-Mahlzeiten Unentschlossene am Dienstag in mobile Impfstationen in den Stadtteilen Jaffa und Kirjat Schalom locken. Wer sich dort impfen lässt - und eine Einwohnerkarte vorweisen kann oder sich dafür registrieren lässt -, der erhält dazu in Jaffa Hummus und Knafeh, eine warme Süßspeise, beziehungsweise in Kirjat Schalom Pizza und Kaffee. Beide Gegenden weisen hohe Infektionszahlen auf.

Ähnlich geht Bnei Brak bei Tel Aviv vor, eine vor allem von strengreligiösen Juden bewohnte Stadt. Wer sich dort impfen lässt, erhält „zur Belohnung“ eine Portion des klassischen jüdischen Sabbatgerichts Tschulent. 

Das Essen gilt als wichtiger Teil des Stadtlebens und der jüdischen Kultur. Wie gut der Impfstoff wirkt und wie erfolgreich Israel mit seiner Strategie ist, zeigte nun eine erste Analyse:

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