Sabine Oberhauser ist gestorben

2 Jahre, nach dem Sabine Oberhauser in der Öffentlichkeit gesagt hat, dass sie Krebs hat, ist sie daran gestorben. Sie wurde nur 53 Jahre alt.

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Sabine Oberhauser war die Ministerin für Gesundheit und Frauen.
Im Februar 2015 hat sie der Öffentlichkeit gesagt,
dass sie Krebs hat.
Sie hat ihren Beruf aber trotzdem weiter gemacht.
Sie wollte den anderen Menschen zeigen, dass man sich nicht
zu Hause verstecken muss, wenn man an Krebs erkrankt ist.
Bei den Menschen kam das sehr gut an.

Sabine Oberhauser hat bis zuletzt gearbeitet, weil es ihr Kraft gab.
Aber manchmal war es auch schwer.
Als Politikerin war Sabine Oberhauser verbindend und aufrichtig.
Bundeskanzler Kern sagt, dass sie überall Freunde gehabt hat,
wo sie aufgetreten ist.

Vor allem die letzte Zeit war nicht einfach.
Sie hatte schwierige Verhandlungen mit den Vertretern der Ärzte.
Beim Verhandeln war sie sehr rücksichtsvoll.
Sie hat die Menschen, mit denen sie verhandelt hat,
nie beschimpft oder schlecht dastehen lassen.
Aber sie konnte auch streng sein, zum Beispiel bei
Ausländerfeindlichkeit oder Ungerechtigkeit.

Schon als Schülerin hat sie immer
die schwachen Schüler gegen die starken verteidigt.
Nach der Schule hat sie geheiratet,
wurde Mutter von 2 Töchtern und Großmutter.
Sie hat früher als Ärztin in einem Spital gearbeitet.
Als sie ihren Eltern erzählt hat, dass sie Politikerin
werden will, sind sie erschrocken,
weil Arzt ein beliebterer Beruf ist, als Politiker.

Aber sie war sehr erfolgreich als Politikerin.
In den letzten Wochen musste sie ihre Arbeit abgeben.
Alois Stöger übernimmt ihre Arbeit für einige Zeit.
Alois Stöger war vor ihr der Minister für Gesundheit.
Wer nach ihr Minister für Gesundheit und Frauen wird,
ist noch nicht bekannt.