Landschaftswirtschafts-Messe in Berlin

Einmal im Jahr gibt es „die Grüne Woche“ in Berlin. Das ist eine der größten Veranstaltungen in Europa.

Jedes Jahr gibt es in Berlin eine große Landwirtschafts-Messe.
Die Messe findet dieses Jahr von 20.-29.Jänner statt.
Sie wird „Grüne Woche“ genannt.

Auf der Landwirtschafts-Messe in Berlin ist viel los.
Musik-Gruppen treten auf, und es gibt auch viel zu Essen.
Für das Essen sorgen 1650 Aussteller aus 66 Ländern.
Man kann sehr viel probieren.
Es gibt zum Beispiel Saumägen in der Semmel
oder rohen Lachs auf Fenchel-Salat.
Dazu gibt es viel zu trinken.

Eine Verkäuferin macht Werbung für mundgeblasenes Glas und sagt,
dass es ein tolles Geschenk ist.
Aber die „ Grüne Woche“ besteht nicht nur aus Essen.
Es sind auch viele wichtige Menschen dort wie zum Besispiel
Phil Hogan, ein Politiker für Landwirtschaft.

In der Halle mit der Nummer 26 gibt es Whirlpools.
Auf Riesengrillern liegen Plastik-Koteletts.
Wer bei dem Angebot müde wird,
lässt sich in einen der Luxus-Strandkörbe fallen.
In der Halle mit der Nummer 25 gibt es
Kühe, Schafe, Ziegen und Pferde auf Stroh.
Helmut Evers ist Landwirt aus dem deutschen Bundesland Niedersachsen.
Er erklärt den Menschen aus der Stadt, was ein Bauer macht.
Viele Bauern haben ein Problem, weil sie nicht anerkannt werden.
Er will dagegen etwas machen.
Bauern aus Niedersachsen haben vor 3 Jahren begonnen,
kleine Filme aus ihrem Alltag zu drehen.
Diese haben sie dann ins Internet gestellt.
Helmut Evers sagt auch, dass sie schon eine Million Zuschauer haben.

Während der „Grünen Woche“ demonstrieren in Berlin 10.000 Tierschützer
auf 130 Traktoren gegen Massen-Tierhaltung.
Sie halten Schilder in die Höhe, auf denen steht zum Beispiel:
„Wir haben es satt“.
Andere demonstrieren mit 50 Traktoren gegen die Tierschützer.
Ihr Motto ist „Wir machen euch satt“.