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So bleibt es auch ohne Klimagerät in Ihrer Wohnung kühl

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„36 Grad und es wird noch heißer“, lautet es in einem deutschen Popsong – und aktuell auch in den Medien. Mitten im heißesten Sommer seit Jahren sind vor allem jene Menschen leidtragend, die ohne Klimagerät auch zuhause schwitzen müssen. So kann Abhilfe geschaffen werden!

"Let The Sunshine In": Bitte nicht!

Um bei den Liedzitaten zu bleiben: „Let The Sunshine In“ ist ein netter Song, aber nicht besonders hilfreich, wenn es darum geht, Hitze aus der Wohnung zu verbannen. Der Tipp mag simpel erscheinen – doch laut Studien kommen 30 Prozent ungewollter Hitze über Fenster in die Wohnungen. Eine Investition in Verdunkelungsrollos, Verdunkelungsvorhänge oder gute Jalousien kann sich lohnen, damit Ihr Zuhause nicht zum Treibhaus wird. Nicht nur Fenster, sondern auch Türen sollten tagsüber geschlossen bleiben.

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Das richtige Schlafzimmer-Setup im Sommer

Bei hohen Temperaturen kann vor allem der Schlaf (oder: Mangel dessen) zur Qual werden. Es ist an der Zeit, die Bettwäsche unter die Lupe zu nehmen: Flanell und Fleece sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden – zu dieser Jahreszeit kommt Baumwoll-, Satin- oder Leinenwäsche zum Zug. Synthetische Materialien sollten auf alle Fälle vermieden werden: Ansonsten kann die Haut nicht ordentlich atmen, was die Körpertemperatur weiter erhöht. Ein weiterer Schlaftipp: Hitze steigt auf – je niedriger also ihr Bett, desto angenehmer. Wenn Sie auf mehreren Stöcken wohnen, sollten Sie das Schlafzimmer ins Erdgeschoss verlagern – oder dort auf dem Sofa nächtigen.

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Tschüss, Elektronik!

Alle elektronischen Geräte, die Sie nicht unbedingt akut brauchen (vom Küchenradio bis zum Weinkühlschrank), sollten über den Sommer so durchgehend wie möglich ausgesteckt bleiben. Alle eingesteckten Geräte verbrauchen Energie und produzieren dadurch unnötige Hitze. Apropos unnötige Hitze: Wer noch nicht auf LED-Lampen umgestiegen ist, sollte das schleunigst nachholen. Die Wärmeentwicklung von LED-Lampen ist im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen nämlich um ein Vielfaches geringer.

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Küche nach draußen verlegen

Eigentlich auch ein „No-Brainer“: Den Backofen und den Herd zu verwenden, heizt die Wohnung ordentlich auf. Wer die Möglichkeit hat, draußen zu kochen (Grillen!), sollte diese im Sommer so gut es geht ausnützen. Wer diesen Luxus nicht hat, sollte darauf bedacht sein, Mahlzeiten im Voraus zu planen und abends vorzukochen.

Wie bei der Kleidung, so auch in der Wohnung

Wenn es draußen 36 Grad hat, sollte tunlichst vermieden werden, schwarz gekleidet zu sein. Was auf Kleidung zutrifft, stimmt auch bei der Einrichtung: Dunkle Objekte absorbieren mehr Hitze – dementsprechend sollte vor allem das Schlafzimmer in hellen, möglichst weißen Tönen gehalten werden.

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Biologie für Anfänger

Der Schatten eines Baumes ist immer kühler als der eines Gebäudes: Das ist simple Biologie, denn Pflanzen müssen Energie absorbieren, um zu überleben, und nehmen so die Hitze vom Sonnenlicht auf. Diesen Vorteil bringen auch Topfpflanzen für zuhause mit! Wer einen Balkon hat, kann versuchen, ein „Sonnenschild“ aus Bambus anzubringen, was nicht nur den Balkon kühler gestaltet, sondern auch die dahinterliegenden Räume vor direktem Sonnenlicht schützt. Sonnenschutz für Outdoor-Areas ist diesen Sommer unumgänglich!

Klimageräte: Auch eine Möglichkeit

Wenn all das immer noch nicht ausreicht, schaffen natürlich auch Klimageräte und Ventilatoren Abhilfe! Eine Investition lohnt sich: Tendenziell werden die Sommer wohl nicht mehr kühler.

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