Covid-19: Deshalb stecken sich manchmal auch Geimpfte an
„Meine Bekannte ist geimpft und hat trotzdem Corona bekommen – da kann ich die dritte Teilimpfung doch gleich sein lassen“ oder „Ich habe gehört, dass man trotz Impfung mit Corona ins Spital kommen kann!“: Sind das tatsächlich stichhaltige Argumente, um auf eine Corona-Impfung zu verzichten?
Trotz Covid-19-Impfung kann es vorkommen, dass jemand an Corona erkrankt – ein hundertprozentiger Schutz ist auch durch die Impfung nicht gewährleistet. Gerade bei neuen Virusvarianten wie Omikron kommt es immer wieder zu sogenannten „Impfdurchbrüchen“: Auch geimpfte Menschen können sich infizieren und andere anstecken, vor allem dann, wenn noch Teilimpfungen fehlen.
Natürlich ist eine Corona-Schutzimpfung sinnvoll
Wichtig zu wissen ist, dass ein vollständiger Impfschutz vor allem schwere Erkrankungen und Todesfälle verhindert. Von 100.000 vollständig geimpften Menschen müssen gerade einmal neun bis zehn Personen wegen einer Corona-Infektion in einem Krankenhaus behandelt werden. Im Vergleich: Studien belegen, dass acht von zehn Personen, die mit einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden, nicht oder nicht ausreichend geimpft sind. Die Corona-Schutzimpfung schützt also nachweislich vor schweren Krankheitsverläufen.
Wer sich trotz Impfung mit Covid-19 infiziert, hat also in der Regel einen wesentlich milderen Krankheitsverlauf – und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen und Todesfällen verringert sich. Je mehr Menschen sich gegen Covid-19 impfen lassen, desto eher schützen wir außerdem die Auslastung unserer Spitäler und Intensivstationen.
Der beste Schutz gegen Covid-19
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