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Zu krank für den Job, zu jung für die Pension

Ein plötzlicher Unfall und eine schwere Krankheit können das eigene Leben schlagartig verändern. Nicht selten geht mit solchen Schicksalsschlägen ein Jobverlust einher und die eigene Existenz steht auf dem Spiel. Wie sollen dann Fixkosten wie etwa die Miete beglichen werden und wer versorgt die Familie?

Sicherheitsnetz

Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen: „Nur fünf Prozent aller Arbeitnehmer in Österreich haben eine private Berufsunfähigkeitspension abgeschlossen, obwohl hierzulande im Schnitt jeder Vierte vor seinem Pensionsantritt berufsunfähig wird.“ Dabei kann eine Berufsunfähigkeit jeden treffen. Nachdem die Herausforderungen im Job in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, verwundert es nicht, dass bereits 44 Prozent der Betroffenen wegen psychischer Erkrankungen und Burn-out aus dem Berufsleben ausscheiden.

Erst mit großem Abstand folgen Erkrankungen des Bewegungsapparats (14 Prozent), des Herz- und Kreislaufsystems (8 Prozent) und Krankheiten des Nervensystems (7 Prozent). Wiener Städtische-Vorstand Bartalszky: „Im Schnitt wurden in den vergangenen Jahren aber zwei Drittel aller Anträge auf Berufsunfähigkeitspension von der Pensionsversicherungsanstalt abgelehnt.“

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Private Vorsorge

Damit gesundheitliche Probleme nicht zu finanziellen Sorgen werden, bietet die Wiener Städtische zwei Varianten der Absicherung: den umfassenden Berufsunfähigkeitsschutz „Work Life Airbag“ und den Existenzschutz „Multi Protect“. Der „Work Life Airbag“ bietet bereits ab einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit eine garantierte Berufsunfähigkeits-Rente. Darüber hinaus gibt es auch Zuschüsse zu Umschulungen und viele weitere Assistance-Leistungen.

Eine kostengünstigere Version ist der „Multi Protect“ Existenzschutz. Hier schützt eine monatliche Rente bei Verlust von Grundfähigkeiten wie Hören und Sehen, bei kritischen Erkrankungen und bei Pflegebedürftigkeit. Wiener Städtische Experte Bartalszky: „Dieser Berufsunfähigkeitsschutz eignet sich besonders für Menschen, die manuell arbeiten (z. B. Handwerker), junge Familien, Selbstständige und Firmengründer.“

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