Über zwei Milliarden Menschen leben ohne sauberes Wasser
Erst vor wenigen Wochen wurde in Genf der UN-Weltwasserbericht veröffentlicht und dieser zeichnet ein dramatisches Bild: Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Besonders betroffen sind dabei ohnehin schon diskriminierte Gruppen. Demnach haben Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts, Alters, sozioökonomischen Status oder ihrer ethnischen, religiösen sowie sprachlichen Identität benachteiligt sind, seltener Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen. Dem Bericht zufolge kann mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung keine sicheren Sanitäranlagen nutzen. Stadtbewohner seien generell bessergestellt als Bewohner ländlicher Regionen.
So seien laut UN-Weltwasserbericht weltweit in Städten nur 63 Prozent der Haushalte an ein Abwassersystem angeschlossen, in ländlichen Gebieten überhaupt nur neun Prozent. Allerdings hätten selbst in Europa und Nordamerika 57 Millionen Menschen keine Wasserleitungen in ihren Häusern. Auch der Zugang zu grundlegenden Sanitäranlagen bleibt 36 Millionen Menschen in Europa und Nordamerika verwehrt.
Afrika stark betroffen
Die Hälfte der Menschen weltweit mit unzureichendem Zugang zu sicherem Trinkwasser lebt in Afrika. Jüngste Schätzungen zeigen, dass über 50 Staaten von „Wasserstress“ betroffen sind: 31 Länder, darunter Mexiko oder China, nutzen zwischen 25 Prozent und 70 Prozent der erneuerbaren Wasserressourcen wie Quellen oder Seen, weitere 22 Länder mit mehr als 70 Prozent sogar einen noch höheren Anteil. Dazu zählen beispielsweise Ägypten oder Pakistan.
Aus dem UN-Weltwasserbericht geht zudem hervor, dass Umweltschäden und mangelnde Wasserressourcen bis zum Jahr 2050 voraussichtlich 45 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts und 40 Prozent der weltweiten Getreideproduktion bedrohen. Hans Köck, Investmentstratege von Amundi Austria: „Auch wenn wir es in Österreich mit unseren riesigen Wasserressourcen nicht so wahrnehmen, wird sauberes Trinkwasser zur Mangelware. Um eine globale Wasserkrise zu vermeiden, gilt es so schnell wie möglich Maßnahmen zu setzen, um die weltweite Trinkwasserversorgung sicherzustellen.“
Sauberes Trinkwasser wird zur Mangelware und es braucht dringend Gegenmaßnahmen.“
Wasser-Investment
Der KBI Institutional Water Fund von Amundi deckt das Thema Wasser auf breiter Basis ab und hat es sich durch seine Investmentphilosophie unter anderem zur Aufgabe gemacht, Anbieter von Lösungen gegen die Wasserknappheit und für die Wasserqualitätssicherung zu fördern. Köck: „Durch ein Investment in Unternehmen, die den Zugang zu frischem Trinkwasser erhöhen, die Verschwendung reduzieren und den Aufbau neuer Infrastruktur fördern, leistet der Fonds einen Beitrag zur Reduktion des Wasserproblems auf dem Globus.“ Wichtig dabei ist auch, dass die Aktien, in die der Amundi KBI Institutional Water Fund investiert, einen Mindestumsatz von 50 Prozent aus dem Wasserthema erwirtschaften müssen und auch Marktführer in ihrer Nische sind. Für welchen Anlegertyp der Fonds geeignet ist, erklären Ihnen gerne die erfahrenen Veranlagungsexperten der Bank Austria.
Investieren in Trends, die die Welt verändern
- Ob Nachhaltigkeit oder Umwelt – diese und weitere Megatrends werden die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren nachhaltig verändern.
- Megatrends haben großes Potenzial für langfristiges Wachstum.
- Amundi, Europas größte Fondsgesellschaft und Partner der Bank Austria, verfügt über ein eigenes Kompetenzzentrum für Themenfonds.
- Professionell anlegen und vorsorgen – die Bank Austria Berater finden die passende Lösung für jeden Anlegertyp.
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Diese Erstinformation dient Werbezwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sie kann eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen. Wertpapierveranlagungen sind mit unterschiedlichen Risiken verbunden. Die Bank Austria berät Sie gerne über alle Chancen und Risiken sowie anfallende Spesen. Es gibt keine Garantien auf Erhalt des Kapitals und auf Erträge. Das Kundeninformationsdokument und der veröffentlichte Prospekt des Fonds „KBI Institutional Water Fund“ stehen unter www.amundi.at in deutscher bzw. englischer Sprache kostenlos zur Verfügung. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, 1020 Wien, Rothschildplatz 1, erstellt.