Nachhaltigkeit in der Tasse: So zaubern Sie Kaffee mit gutem Gewissen
Eine heiße Tasse Kaffee ist für viele Menschen ein fixer Bestandteil des täglichen Morgenrituals. Leider wird in den Medien immer häufiger über Probleme wie die schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen auf den Kaffeeplantagen, die Umweltverschmutzung durch Pestizide und Verpackungsmüll oder auch die hohen CO2-Emmissionen durch lange Transportwege berichtet. Deshalb hat sich der Wunsch, den täglichen Muntermacher mit gutem Gewissen genießen zu können, in den Köpfen vieler Menschen verankert.
Das zeigt sich auch in den Zahlen: Laut einer Studie des Österreichischen Kaffeeverbands liegt umweltfreundlicher Kaffeegenuss einem großen Teil der KonsumentInnen sehr am Herzen. Während die meisten beim Kauf auf Bio-Gütesiegel oder recycelbare Verpackungen achten, vergessen viele, dass sich Nachhaltigkeit nicht nur darauf beschränkt: Ein besonders wichtiger Faktor für eine nachhaltige Tasse Kaffee ist nämlich auch die Kaffeemaschine. Worauf Sie beim Kauf einer Kaffeemaschine achten sollten, erklären wir hier.
Vermeiden Sie Abfall
Ob Filtermaschine, Kapselsystem oder Vollautomat – bei der Wahl der passenden Maschine für das eigene Heim denken viele vor allem an zwei Aspekte: Den Geschmack und den Abfall. Besonders bei Kapselsystemen ist Letzteres ein großes Problem. Obwohl es bereits zahlreiche Recycling-Möglichkeiten gibt, landen die benutzten Kapseln oft einfach im Restmüll – und davon ganz schön viele. Im Durchschnitt trinken die ÖsterreicherInnen nämlich rund drei Tassen pro Tag! Wer weder beim Geschmack noch in puncto Abfall einen Abstrich machen möchte, setzt am besten auf einen Vollautomaten. Diese stehen für perfekte Resultate aus frischen Kaffeebohnen und vermeiden aktiv unnötigen Verpackungsmüll, wobei der Kaffeesatz sogar als Kompost verwendet werden kann und biologisch abbaubar ist.
Setzen Sie auf Qualität
Wer sich eine neue Kaffeemaschine zulegt, möchte natürlich möglichst lange etwas von ihr haben. Daher sollten Sie an der Qualität nicht sparen und sowohl auf die Wahl der Materialien als auch auf die präzise und hochwertige Verarbeitung dieser achten. Geräte, die nicht nur in Sachen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, sondern auch bei der Ästhetik punkten, finden Sie bei JURA. Die neue JURA GIGA 10 etwa besticht optisch mit hochwertig verchromten Elementen, einem breiten Panorama-Panel mit Touch-Funktion und zwei Bohnenbehältern, die in Form von Turbinen an den kraftvollen Motor eines Sportwagens erinnern. Aber auch das Innere der JURA-Maschinen kann sich sehen lassen: So verfügt die GIGA 10 über zwei professionelle Keramikscheibenmahlwerke, während die JURA J8 beispielsweise mit einem P.A.G.2+ (Professional Aroma Grinder 2+)-Mahlwerk mit eigener Aromakontrolle einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Reparieren statt Wegwerfen
Geplante Obsoleszenz ist leider eine Praktik, die bei vielen Herstellern gang und gäbe ist. Gemeint ist damit die Vermarktung von unsorgfältig und billig verarbeiteten Produkten, die schnell verschleißen und schwer zu warten bzw. zu reparieren sind. So sind die KäuferInnen dazu genötigt, schon bald wieder ein neues Gerät zu kaufen. Dass es auch anders geht, zeigt JURA, denn Reparieren statt Wegwerfen ist als Leitsatz seit der Unternehmensgründung tief in der Firmen-DNA von JURA verwurzelt. Sollte Ihr Kaffeevollautomat einen Defekt aufweisen, können Sie diesen ganz einfach zum Service bringen, wo das Gerät untersucht und verschlissene Teile gegebenenfalls ersetzt werden. Die ausgetauschten Komponenten werden dann nicht weggeworfen, sondern aufgearbeitet und kommen erneut zum Einsatz. Die Ersatzteile sind bis zu mindestens acht Jahren nach der letzten Produktion der Gerätetypen verfügbar, oft aber um einiges länger lieferbar, womit die Reparaturfähigkeit der Geräte ebenfalls verlängert wird.
Achten Sie auf die Energieeffizienz Ihrer Kaffeemaschine
Gerade jetzt, wo die Strompreise steigen, sollte sich auch der letzte Spar-Muffel dazu bewegt haben, auf die Energieeffizienz seiner Geräte zu achten. Hier spielt die Technologie eine große Rolle: Ein- und Ausschaltautomatiken finden Sie inzwischen schon bei den meisten Kaffeemaschinen, wohingegen Systeme wie der Energy Save Mode oder der Zero Energy Switch von JURA sogar den Verbrauch von Standby-Energie komplett vermeiden. Damit schonen Sie Ihr Geldbörserl und die Umwelt gleichermaßen.
Recycling von Altgeräten
Wenn Ihre Kaffeemaschine endgültig den Geist aufgibt und auch eine Reparatur sie nicht mehr retten kann, sollten Sie Ihr Gerät auf keinen Fall mit dem restlichen Haushaltsmüll in die Tonne schmeißen. Die Entsorgung haushaltsüblicher Elektrogeräte bei Müllplätzen ist in den meisten Fällen kostenlos. Oft können Sie die alte Kaffeemaschine beim Kauf einer neuen auch beim Händler zur Entsorgung abgeben. Dort werden kaputte Kaffeemaschinen in ihre Einzelteile zerlegt, wertvolle Rohstoffe recycelt und der Wiederverwertung zugeführt sowie für die Umwelt gefährliche Rohstoffe fachgerecht entsorgt. Bei JURA verfügt jeder Vollautomat über einen detaillierten Recyclingpass, in dem sämtliche verbauten Einzelteile nach ihren Materialien aufgeführt sind. So gestaltet sich das Recycling noch einfacher.
Setzen Sie auf nachhaltige, frische Bohnen
Das vollmundigste Kaffeeerlebnis erhalten Sie, wenn Sie Ihren Kaffee mit frischen Bohnen zubereiten. Dadurch sparen Sie unnötigen Verpackungsmüll. Damit die Bohnen aber nichts von ihrem wertvollen Aroma verlieren, sollten Sie sie richtig lagern – am besten in einem geschlossenen, luftdichten Behälter. Kaffeevollautomaten haben den Vorteil, dass diese bei den meisten Geräten integriert sind. Die neue JURA GIGA 10 geht sogar einen Schritt weiter und bietet Ihnen zwei Bohnenbehälter, die jeweils mit einem Mahlwerk verbunden sind, um für die gewünschte Kaffeespezialität die ideale Kaffeesorte oder sogar eine Mischung aus zwei Sorten zu wählen. Wie wäre es etwa mit einer Mischung aus den JURA Spitzenkaffees San Antonio und Riguardo, die beide Fairtrade-zertifiziert sind und so zu besseren Produktionsbedingungen in den Anbauländern beitragen?
Geschmackvolle Rezeptidee: Café con Coco
Zutaten (für 1 Person)
- 30 ml Espresso
- 100 ml Milch
- 15 ml Kokosnuss-Sirup
- Kondensmilch
- Flüssige Schokoladensauce
Zubereitung
- Geben Sie etwas flüssige Schokoladensauce in das Cocktailglas.
- Bedecken Sie die Schokoladensauce mit etwas Kondensmilch.
- Bereiten Sie einen Milchschaum zu und vermengen Sie den Kokosnuss-Sirup vorsichtig mit dem Milchschaum.
- Füllen Sie das Glas zu 2/3 mit Milchschaum.
- Bereiten Sie in einem Kännchen einen Espresso zu und gießen Sie diesen langsam über den Milchschaum.
Tipp: Wenn Sie Ihrem Milchschaum eine ganz besondere Note verleihen wollen, zaubern Sie mit der Sweet-Foam-Funktion der neuen JURA J8 aromatisierten Milchschaum für vollkommen neue Geschmackserlebnisse!