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Paprika, Ingwer, Paradeiser: So cremig können gefüllte Paprika sein

In diesem vegetarischen Rezept werden Spitzpaprika mit einer cremigen Käse-Mischung gefüllt und in einer fruchtigen, gerösteten Sauce fertig gegart.

Das Rezept: Cremig gefüllte Paprika

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Gefüllte Spitzpaprika

  • 3 hellgrüne Paprika
  • 3 weiße Spitzpaprika
  • 250 g Magertopfen
  • 250 g Ricotta
  • 2 Eier
  • 50 g Parmesan
  • 1 Bund Thymian
  • 1 Bund Oregano
  • 1 Jungzwiebel
  • Salz & Pfeffer

Sauce

  • 1 roter Spitzpaprika
  • 500 g Cherry-Paradeiser
  • 2 EL Weißweinessig
  • 1 EL Honig
  • ½ Bund Basilikum
  • Ingwer
  • Salz & Pfeffer
  • Olivenöl

Als Erstes widmen wir uns der Sauce! Hierfür heizen Sie zunächst den Ofen auf 230°C Ober-Unterhitze vor. Waschen Sie die Cherry-Paradeiser und die Paprika, welche Sie anschließend entkernen. Legen Sie Paradeiser und Paprika auf ein Blech, beträufeln sie mit Olivenöl und rösten sie im Ofen für etwa fünfzehn Minuten bei 230°C Ober-Unterhitze.

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In der Zwischenzeit bereiten Sie die Füllung für die hellgrünen Spitzpaprika vor. Hierfür verrühren Sie Topfen, Ricotta, frisch geriebenen Parmesan, Eier, kleingehackte Kräuter, kleingeschnittene Jungzwiebel und eine Prise Salz und Pfeffer.

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Nun schneiden Sie den obersten Teil der weißen und hellgrünen Spitzpaprika ab und entfernen Sie vorsichtig die Kerne. Mit einem Löffel oder einem Spritzsack können Sie jetzt die Creme einfüllen!

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Das Gemüse im Ofen sollte nun fertig sein – es darf ruhig ein paar dunkle Stellen haben. Es kommt jetzt mit den restlichen Zutaten in einen Topf und wird mit einem Stabmixer fein püriert. Schmecken Sie mit Salz, Pfeffer und Honig ab.

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Als nächstes schlichten Sie die befüllten Paprika in einem kleinen Topf nebeneinander und schieben diesen samt Deckel für etwa zwanzig Minuten in den Ofen. Optional können Sie fünf Minuten vorher den Deckel entfernen, Parmesan über das Gericht streuen und ohne Deckel fertig backen.

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Zuletzt werden die Paprika mit der Sauce angerichtet. Tipp: Dazu passt wunderbar frisches helles Gebäck, Pasta oder Reis!

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Motion Cooking zum Nachkochen

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Woher kommt das Gemüse? Familienbetrieb in vierter Generation

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Seit 2018 führen Claudia und Gerald Kern den Familienbetrieb im burgenländischen St. Andrä am Zicksee in vierter Generation. Sie bewirtschaften knapp 60 Hektar, auf dem Großteil der Fläche werden Frühkartoffeln im Freiland kultiviert. Im Folientunnel bauen sie außerdem hellgrüne Paprika, weiße Spitzpaprika und – seit 2018 als Allererste in Österreich! – auch Ingwer an. Auf letzteren ist Familie Kern besonders stolz: Das milde Klima, die Qualität der Böden und die Vielzahl an Sonnenstunden machen den burgenländischen Ingwer mit angenehmer Schärfe und intensivem Geschmack zu einem Highlight.

Nach dem Anbauversuch und der enormen Nachfrage haben wir beschlossen, den Ingwer dauerhaft zu kultivieren. Wir sind schon stolz, die Ersten gewesen zu sein, die den österreichischen Ingwer angebaut haben und damit gleichzeitig ein Stück österreichische Gemüse-Geschichte geschrieben haben.“

Gemüsebäuerin Claudia Kern

Behind the Scenes: Making Of

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