Überfall in Klosterkirche: So sieht der Verdächtige aus
Von Konstantin Auer
Nach dem mysteriösen Überfall am 27. Dezember in der Klosterkirche Maria Immaculata in Wien-Strebersdorf dürfte nun bekannt sein, wie der Täter ungefähr ausgesehen hat. Der Unbekannte verletzte fünf Schulbrüder und stahl ihnen Bargeld. Die Spurenauswertung ist nach wie vor am Laufen: Vier der sechs Opfer wurden bereits einvernommen. Der fünfte Schulbruder soll morgen befragt werden, der sechste erst nächste Woche.
Die Polizei geht aber weiterhin von einem Raubüberfall aus, da der Täter alle Räume der Ordensbrüder durchsuchte. Einzelne Vernehmungen sowie die genaue Aufstellung der gestohlenen Gegenstände stehen auf Grund des Gesundheitszustandes der Opfer aber noch aus. Mit Hilfe eines Opfers konnte nun ein Phantombild des mutmaßlichen Täters erstellt werden.
Täterbeschreibung
Die Täterbeschreibung ist jetzt noch genauer: Bei der gesuchten Person soll es sich um einen etwa 35-jährigen, 185 Zentimeter großen Mann handeln. Er soll eine stämmige, kräftige Statur und kurzes Haar haben. Während der Tat dürfte er vermutlich einen aufgeklebten Bart getragen haben. Vor und nach dem Betreten des Klosters soll er eine braune Haube und einen schwarz-grauen Anorak angehabt haben.
Außerdem trug er eine schwarze Hose, eine dunkelbraune Jacke und hellbraune Schuhe mit grobem Profil und seitlich rötlicher Färbung. Die Polizei bittet um weitere Hinweise unter der Telefonnummer: 01-31310-33800.