Chronik/Wien

ÖBB-Mitarbeiter bei Verschubarbeiten in Wien getötet

Bei zwei Arbeitsunfällen sind am Montag in Wien zwei Männer verletzt worden sowie ein Verschubarbeiter der ÖBB tödlich verunglückt. Letzterer war am Hafen Freudenau in der Leopoldstadt mit einem Kollegen (30) mit zwei Lokzügen beschäftigt und wurde zwischen diesen eingeklemmt. Die Berufsrettung leitete Wiederbelebungsmaßnahmen ein, konnte den 46-Jährigen aber nicht mehr retten, berichtete die Polizei am Dienstag.

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Die ÖBB zeigten sich in einer Stellungnahme zutiefst betroffen und sprachen den Angehörigen ihr tief empfundenes Beileid aus. Der genaue Unfallhergang soll nun gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft, der Kriminalpolizei und den beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen analysiert werden.

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Erster schwerer Unfall bei aktuellen U-Bahn-Bauarbeiten

Bei den Ausbauarbeiten der Linie U2 wurden Montagabend beim Bauabschnitt Rathaus zwei Arbeiter in der dortigen Baugrube von herabstürzendem Spritzbeton getroffen und verletzt. Die 49- und 47-jährigen Männer wurden durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt, von der Berufsfeuerwehr über den Baustellenkran geborgen und schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Laut Wiener Linien war dies der erste schwerere Arbeitsunfall bei den aktuellen U-Bahn-Bauarbeiten und soll gemeinsam mit den bauausführenden Firmen untersucht werden.

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