Haus in Wiener Kleingartensiedlung stand in Vollbrand
Die Hausbewohner und Nachbarn hatten am Sonntagabend noch versucht, den Brand in dem Haus der Kleingartensiedlung in der Amundsenstraße zu löschen - aber ohne Erfolg. Als Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien bei dem Haus eintrafen, brannte das Gebäude bereits lichterloh.
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Das brennende Haus lag inmitten der Siedlung und war nur über Fußwege erreichbar, die Feuerwehrleute mussten also eine fast 200 Meter lange Zubringleitung legen, um den Brand mit drei Löschleitungen zu bekämpfen. "So konnte die Brandintensität rasch gebrochen und ein Übergreifen des Brandes auf angrenzende Gebäude verhindert werden", gab die Berufsfeuerwehr Wien in einer Aussendung bekannt.
Die betroffenen Bewohner wurden während des Einsatzes von der Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) der Berufsrettung Wien betreut. "Um sämtliche Glutnester ablöschen zu können, wurden das Dach und diverse Holzverschalungen mit Spezialgeräten aufgeschnitten. Während des Einsatzes war die Amundsenstraße nur einspurig befahrbar.
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Warum der Brand ausgebrochen war, ermittelt derzeit das Landeskriminalamt Wien. Verletzt wurde dabei niemand.