Chronik/Wien

Erster Hinweis auf Herkunft der Geldscheine aus Neuer Donau

Bis jetzt ist nicht klar, woher die Geldscheine im Wert von 100.000 Euro stammen, die vergangenes Wochenende in der Neuen Donau in Wien-Donaustadt gefunden wurden. Doch nun gibt es erste Ermittlungsergebnisse: Die Banderolen, mit denen die Geldscheine zu Paketen gebunden waren, könnten Aufschlüsse über die Herkunft des Geldes geben. Die Polizei hofft, über die sichergestellten Banderolen die Bank ermitteln zu können, aus der das Geld stammt.

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Entdeckt wurden sie bei einem zweiten Tauchgang. Damit ist die Bergung der Geldes nun abgeschlossen, die Scheine sind mittlerweile alle getrocknet. "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass das Geld von einem Verbrechen stammt", sagt Polizei-Sprecher Patrick Maierhofer. Nur von welcher Straftat es stammen könnte, ist nach wie vor unklar.

Finderlohn

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Bis dato hat die Polizei zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung erhalten. Auch viele vermeintliche Besitzer hätten sich gemeldet. Einige davon seien sogar persönlich bei der Polizei aufgetaucht.

Gelingt es den Beamten nicht, binnen eines Jahres den Besitzer des Geldes ausfindig zu machen, erhalten die Finder das Geld als Finderlohn.

Vergangenen Samstag hatten zwei junge Männer die Geldscheine bei der Wehr 1 in der Neuen Donau im Wasser schwimmen gesehen. Polizei und Feuerwehr holten das Vermögen dann aus dem Fluss.

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