Chronik/Wien

Erste Fotos: So schaut die neue Copa Cagrana aus

Am heutigen Donnerstag wird der erste Bauteil des Copa Beaches fertiggestellt und für die Öffentlichkeit geöffnet. Auf den Bautafeln wurden bereits Kleber angebracht mit „Eröffnung am 7. Juni“. Geplant war dies eigentlich bereits Ende Mai – wegen der langen Frostperiode verzögerte sich die Fertigstellung aber offenbar um rund eine Woche. Der Bereich ist jedenfalls auffällig grün, der Rasen gleicht einem Fußballfeld.

Der Vollbetrieb war ursprünglich für Mitte Juni angepeilt. Über den Winter hat auch das Rembetiko sein Angebot und das Essenslevel etwas angehoben. Nun wurden aber zehn dunkelgrüne Container als Konkurrenz aufgestellt, Donnerstag Früh gab es bereits erste Essenslieferungen, am kommenden Wochenende dürfte es bereits voll losgehen.

Ganz fertig wird die Copa allerdings noch nicht sein. Im hinteren Bereich wurden noch Gräben für Leitungen eröffnet, es wird also noch sicher einige Tage weiter gebaggert und gebaut. Die ersten Besucher müssen also noch mit etwas Baulärm im Hintergrund rechnen.

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Fix eingeplant sind vorerst sechs Lokale und ein Sportverleih, wie Stadträtin Ulli Sima am Donnerstag bekanntgab. Le Burger war zuletzt bereits Stammgast, neu sind heuer eine Trzesniewski Beach-Bar (mit Demmer Eistee), die Wienerwessweinwunderbar (mit Bio-Weinen), die Stoli Mule Bar, eine River Bar (mit Gin-Tonic-Kreationen) sowie eine brasilianische Bar (mit Caipirinha).

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Das komplette Projekt, das in vier Jahren umgesetzt wird, soll laut aktuellen Budgetplan jedenfalls rund 14,5 Millionen Euro kosten. In der Projektphase war man noch von zehn Millionen ausgegangen. Zunächst wurde im heurigen Winter der zentrale Platz neu gestaltet, auf diesen werden in den kommenden Jahren noch Türme gebaut - ein Sportturm und ein Beach-Tower folgen.

Frühestens im Jahre 2021 wird die Copa fertig. Als nächstes soll dann eine Neugestaltung der gegenüberliegenden Sunken City angegangen werden.

 

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Die Copa ist noch weiterhin Gegenstand von Untersuchungen des Stadtrechnungshofes, die FPÖ und ÖVP angestrengt haben. Zwei Berichte dazu sind bereits fertig, doch an dem aktuellen Projekt gibt es darin bisher wenig Kritik. Zuletzt wurde bekannt, dass die Stadt in Summer bereits rund 2,5 Millionen Euro aufgewendet hat, um den Alt-Generalpächter „loszuwerden“. Dieser wehrt sich weiterhin mit allen Mitteln und strebt immer wieder neue Verfahren an, teilweise offenbar mit Verfahrenshilfe. Noch immer sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den Pächter im Laufen.

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