Chronik/Wien

Café im Hundertwasserhaus leidet unter Verwechslung

Vor wenigen Tagen sorgte eine Kaffeehaus-Rechnung für Empörung: Die Betreiber des Terrassencafés im Hundertwasserhaus verlangten einen Euro für das Aufladen eines Handys.

Die Rechnung sorgte für hitzige Diskussionen. Und auch für Empörung. Die bekommt nun aber auch ein anderes Kaffeehaus ab – nämlich das Kunst-Café im Hundertwasserhaus. Die Betreiber "erfreuen" sich derzeit an vielen Mails und Anrufen von erbosten Kunden.

Die Betreiber reagieren nun: "Wir versichern Ihnen: Wir kränken uns genau so wie Sie! Aber bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass diese Rechnung laut Kassabon nachweislich nicht aus unserem Kunst-Café im Hundertwasserhaus stammt, sondern aus einem nahegelegen Lokal. Wir bitten sie daher herzlich: Kränken Sie sich nicht und kränken Sie auch uns nicht weiterhin unberechtigt wegen dieses bedauerlichen Vorfalls und freuen wir uns lieber gemeinsam über das schöne, weltberühmte Wiener Hundertwasserhaus und sein so vielgelobtes und freundliches Kunst-Café." Nachsatz: "Und bitte verwechseln sie uns niemals wieder mit dem dortigen Terrassencafe."