Bürger helfen bei der Planung des Schwedenplatzes
Von Bernhard Ichner
60 Konzepte für die Neugestaltung des Schwedenplatzes wurden eingereicht, sechs kommen für die Jury der Stadt in die engere Wahl. Welche das sind, ist von heute, Montag, bis Sonntag in der „Dialogbox“ vor Ort zu sehen. Jetzt ist die Bevölkerung eingeladen, sich an der weiteren Planung zu beteiligen.
Platz-Charakter unterstreichen
Gemeinsam ist den favorisierten Konzepten, dass sie versuchen, dem Schwedenplatz tatsächlich den Charakter eines Platzes zu verleihen. Mit mehr Grün, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Platz zum Spielen für die Kinder und zum Flanieren, mit Schatten spendenden Dächern und Fahrradstreifen. Gedanken machten sich die Planer auch über eine bessere Verbindung zum Kai.
Sechs Fußballfelder
Das Planungsgebiet umfasst den Bereich zwischen der Postgasse im Osten und dem Morzinplatz im Westen – einschließlich der Verkehrsflächen des Franz-Josef-Kais und des Vorkais. Die Kosten für die Neugestaltung des 42.200 großen Planungsraums – das entspricht sechs Fußballfeldern – seien noch nicht abschätzbar, Vassilakou rechnet aber mit „einem zweistelligen Millionenbetrag“. Gebaut werde noch innerhalb der Legislaturperiode.
Der Wirtschaftskammer Wien schwebt indes eine Sparvariante vor. Vor Kurzem präsentierte man das Konzept. Für Figl "eine Anregung."
Einbringen können die Bürger ihre Ideen in der Dialogbox oder im Internet unter www.schwedenplatz.wien.at.