Chronik/Wien

21.000 Euro Schaden: Waren zu falschen Adressen bestellt

Zwei mutmaßliche Betrüger bestellten Waren im Wert von 21.000 Euro im Internet - allerdings nicht an ihre eigenen Adressen, sondern zu Fremden unter falschem Namen. Kurz bevor die Waren jeglicher Art dort ankamen, leiteten die Verdächtigen die Pakete um oder fingen sie ab.

Diese Masche betrieb das Duo laut Polizei von Ende 2019 bis Mitte 2020. 159 solcher Fälle konnte die Polizei bisher nachweisen. Die Rechnungen blieben offen oder wurden anderen Personen, die wirklich an diesen Adressen wohnen, angelastet.

Einem Polizisten der Polizeiinspektion Trillergasse in Wien-Floridsdorf ist es nun zu verdanken, dass die Verdächtigen - zwei Serben im Alter von 21 und 22 Jahren - ausgeforscht wurden. Wochenlang sollen die Ermittlungen gedauert haben, nun wurde das Duo angezeigt.

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