14-Jähriger soll 2.000 illegale Feuerwerkskörper gebunkert haben
Beamte der Bereitschaftseinheit Wien (BE) führten am Dienstagnachmittag Schwerpunktkontrollen am Gutraterplatz in Ottakring durch. Aufgrund von Hinweisen bestand der Verdacht, dass dort ein illegaler Pyrotechnikhandel stattfand.
Im Zuge des Schwerpunktes hielten die Beamten einen 14-Jährigen an, in dessen Rucksack sich mehrere illegale Blitzknallkörper befanden. Die Knallkörper hatten laut Polizei eine viel höhere Sprengkraft als in Österreich erlaubt. "Durch diese illegale und gefährliche Pyrotechnik kann es zu schweren Verletzungen wie Knalltrauma oder Verletzungen an den Händen kommen", berichtet die Polizei in einer Aussendung.
2.000 Sprengkörper sichergestellt
Der Jugendliche zeigte sich geständig und gab an, die Knallkörper auf der Straße verkaufen haben zu wollen. Weil er der Polizei mitteilte, zuhause noch mehr Pyrotechnik gelagert zu haben, begaben sich die Beamten zur Wohnung des Jugendlichen und stellten dort 2.000 illegale Sprengkörper sicher.
Der 14-Jährige wurde angezeigt. Die sichergestellten pyrotechnischen Gegenstände wurden im Anschluss an den Entschärfungsdienst übergeben, heißt es von der Polizei.
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