Trump ätzt gegen Meghan: "Ich wusste nicht, dass sie so fies ist"
Wenn US-Präsident Donald Trump am Montag in Großbritannien mit allen Ehren empfangen wird, wird eine Person aus dem britischen Hofstaat fehlen: Die gebürtige US-Amerikanerin Meghan Markle. Sie ist offiziell im Mutterschaftsurlaub, dürfte aber über diesen Vorwand nicht unglücklich sein: Bereits im US-Wahlkampf 2016 hatte sie Trump als „frauenfeindlich“ und „polarisierend“ bezeichnet. Als die britische Boulevardzeitung „The Sun“ Trump damit konfrontierte, entgegnete er: "Davon wusste ich nichts. Was soll ich sagen? Ich wusste nicht, dass sie so fies ist.“
Allerdings fand er auch lobende Worte für die frischgebackene Mutter: „Sie wird eine sehr gute amerikanische Prinzessin sein.“
Über die britische Innenpolitik fügte Trump hinzu, er möge Boris Johnson, der die derzeitige Premierministerin Theresa May beerben will. „Ich habe ihn immer gemocht. Ich weiß nicht, ob er gewählt werden wird, aber ich denke, er ist ein sehr guter Kerl, ein sehr begabter Mensch.“
Trump hatte der „Sun“ bereits bei seinem letzten Besuch im vergangenen Jahr ein Interview gegeben, in dem er May düpierte. Darin warf er der Premierministerin vor, seine Ratschläge bezüglich des EU-Austritts ignoriert zu haben.