Chronik/Welt

Klimakonferenz Abschlussbericht: Kein Aus für fossile Energien?

Auf der UNO-Klimakonferenz in Dubai bleibt weiter fraglich, ob dort ein Bekenntnis zum Abschied von der Nutzung fossiler Energien zustande kommt. Ein am Dienstag verbreiteter neuer Textentwurf für das geplante Abschlussdokument listet zunächst nur verschiedene Optionen auf. Eine davon ist, das Thema gar nicht zu erwähnen.

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Die am weitesten gehende Variante ruft auf zu einem "geordneten und fairen Ausstieg aus fossilen Energien". Eine dritte Variante ruft dazu auf, "die Anstrengungen zu beschleunigen für einen Ausstieg aus fossilen Energien, sofern es keine Vorrichtungen für die Abscheidung der Emissionen gibt und ihre Nutzung rasch zu verringern, um CO2-Neutralität im Energiesystem bis oder ungefähr zur Mitte des Jahrhunderts zu erreichen".

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Der künftige Umgang mit fossilen Energien ist einer der Hauptstreitpunkte auf der Weltklimakonferenz (COP28). Vor allem öl- und gasexportierende Länder wehren sich gegen die Forderungen nach einem Ausstieg, aber auch eine Reihe weiterer Staaten, die fossile Energien noch in großem Umfang nutzen. Umgekehrt dringen zahlreiche andere Staaten, darunter die EU-Länder, darauf, die Ausstiegsperspektive im Abschlussdokument der Klimakonferenz festzuschreiben.