Chronik/Welt

Corona-Lockdown: Bessere Luft in den USA rettet viele Menschenleben

Die USA sind das vom Coronavirus am meisten betroffene Land der Welt, rund 1,35 Millionen Menschen haben sich infiziert, rund 80.000 sind gestorben. Neben diesen düsteren Zahlen gibt es nun wenigstens eine gute Nachricht.

Wie das "National Bureau of Economic Research" feststellte, besserte sich die Luftqualität in den USA wegen der Anti-Corona-Maßnahmen massiv. Und zwar in einem Ausmaß, dass monatlich rund 360 Menschen weniger an den Folgen von Luftverschmutzung sterben als sonst. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Am meisten profitiert demnach die Millionenstadt Los Angeles in Kalifornien von den Luftverbesserungen, gefolgt von New York.

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Als Gründe werden genannt, dass viele Amerikaner derzeit von zu Hause aus arbeiten würden, wodurch es in Summe weniger Verkehr und auch weniger Stromverbrauch gebe.

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