Corona-Krise: Brasilien verzeichnet mehr als 16.000 Tote
Zwei Monate nach dem ersten registrierten Todesfall sind in Brasilien mehr als 16.000 Patienten im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Dies ging aus den Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília vom Sonntag hervor. Demnach starben in Brasilien nach offiziellen Angaben bisher 16.118 Menschen an der Lungenkrankheit, 241.080 infizierten sich mit dem Virus.
Nach den Daten der in den USA beheimateten Johns-Hopkins-Universität liegt das Land mit kontinentalen Ausmaßen damit bei der Zahl der Todesopfer weiter auf Platz sechs, bei der Zahl der Infizierten auf Platz vier der am schwersten betroffenen Länder vor Italien und Spanien. Auch in anderen Ländern Lateinamerikas steigen die Infektionszahlen mit dem neuen Coronavirus und auch die Zahlen der Todesopfer deutlich.
Wie der brasilianische Bundesstaat São Paulo (4.688) hat inzwischen auch Mexiko (mehr als 5.000) bei der Zahl der offiziell gemeldeten Corona-Toten China überholt. Besonders viele Infektionen in Amerika verzeichnete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auch für drei andere amerikanische Länder: Demnach wurden in Peru und Chile in der vergangenen Woche zwischen 10.000 und 100.000 neue Infektionen gemeldet, in den USA sogar mehr als 100.000.