Chronik/Welt

Weiteres Kind (8) nach Unfall an britischer Volksschule gestorben

Drei Tage nach dem Unfall an einer Volksschule in der britischen Hauptstadt London ist ein weiteres Kind gestorben. Wie die Eltern der Achtjährigen am Sonntag mitteilten, erlag das Mädchen in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Eine Frau über 40 schwebe weiter in Lebensgefahr, teilte die Polizei mit.

Am Donnerstagmorgen war ein Geländewagen aus ungeklärter Ursache auf das Gelände einer privaten Mädchenschule in Wimbledon gerast - dabei starb ein achtjähriges Mädchen noch vor Ort. Mehrere Menschen wurden verletzt.

Die 46 Jahre alte Fahrerin wurde am Unfallort festgenommen. Sie ist mittlerweile gegen Kaution auf freiem Fuß. 

Polizei geht nicht von Terror aus

Scotland Yard teilte zunächst per Twitter mit, dass der Vorfall sich im Stadtteil Wimbledon ereignete. Die Betroffenen wurden zunächst an Ort und Stelle behandelt. Die Polizei betonte später, sie gehe nicht von einem terroristischen Hintergrund aus.

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Die Londoner Feuerwehr teilte mit, sie unterstütze die Rettungskräfte vor Ort mit zwei Löschfahrzeugen und zwei Einheiten. 

Der Nachrichtensender Sky News zitierte einen Polizeibeamten, wonach der Zusammenstoß schwer gewesen sein soll. Einem Bericht der BBC zufolge soll es sich um eine Schule für Mädchen im Alter von vier bis 11 Jahren handeln. Der Abgeordnete für den Stadtteil im Westen der britischen Hauptstadt Stephen Hammond sagte der BBC über den Vorfall: "Es ist extrem stressig und extrem beunruhigend".