Chronik/Welt

217 km/h: Massive Zerstörungen und Todesopfer durch Unwetter in der Schweiz

Ein heftiger Sturm hat am Montag in der westlichen Schweiz ein Todesopfer gefordert. Bei dem Unwetter im Gebiet von La Chaux-de-Fonds seien außerdem zahlreiche Menschen verletzt worden, berichtete die Polizei des Kantons Neuenburg, ohne Zahlen zu nennen.

Eine Person sei ums Leben gekommen, als ein Baukran umgestürzt sei und ein Auto getroffen habe, das dann in Brand geraten sei.

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Das Schweizer Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) meldete eine Böe mit 217 km/h, die am späten Vormittag am Flugplatz von La Chaux-de-Fonds gemessen worden sei.

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Es werde noch abgeklärt, ob es sich um einen starken Fallwind oder einen Tornado gehandelt habe, der die Stadt im Zusammenhang mit einer sich schnell entwickelnden Gewitterzelle erreicht habe, sagte eine MeteoSchweiz-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

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Der kurze, aber heftige Sturm richtete in der Stadt nahe der französischen Grenze auch erhebliche Sachschäden an. Die Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete von zerstörten Fahrzeugen, abgerissenen Dächern sowie von entwurzelten und geköpften Bäumen.

Bahnverbindungen zwischen der Uhrenindustrie-Stadt La Chaux-de-Fonds und Neuenburg, Biel und Le Locle waren unterbrochen, nachdem Bäume und ein Hochspannungsmast an mehreren Stellen auf die Gleise fielen.

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