Chronik/Österreich

Wochenausblick: Hochsommer läuft weiter auf Hochtouren

Der Juli geht wettertechnisch nahtlos in den August über - das neue Monat beginnt, wie das alte endet: Heiß, wenn auch regionsweise verbunden mit Gewittergefahr.

Über Mitteleuropa schiebt sich nämlich ein Hoch, wie Nikolas Zimmermann vom Wetterdienst Ubimet erläutet: Es lässt die Temperaturen im Lauf der Woche wieder deutlich ansteigen.

Am Mittwoch, dem letzten Julitag, dürfte es dann in allen Bundesländern Tageshöchstwerte von zumindest 30 Grad geben. 

Die Prognose im Detail:

Der Montag bringt verbreitet Höchstwerte von 25 bis 30 Grad, die Regenwahrscheinlichkeit ist gering. Am heißesten wird es in Tirol, hier speziell im Oberinntal, sowie in Kärnten.

Am Dienstag geben die Temperaturen dann noch mehr her, die Höchstwerte liegen zwischen 27 und 33 Grad. Am Mittwoch folgt die nächste Steigerung auf Tageshöchstwerte von 33 bis 35 Grad.

Es bleibt trocken

Die Unwettergefahr am letzten Tag des Monats sei gering, beschreibt Meteorologe Zimmermann:  "Im westlichen und südlichen Bergland bilden sich am Nachmittag da und dort ein Schauer oder ein isoliertes Hitzegewitter, aber in weiten Landesteilen bleibt es trocken."

Am Donnerstag, dem ersten August-Tag, wird es jedoch zunehmend wolkig: Von Vorarlberg bis Oberösterreich gehen bereits in der ersten Tageshälfte lokale Schauer nieder. Wetterbegünstigt bleiben der Osten und der Süden, wo erneut bis zu 35 Grad erwartet werden, während es im Westen nicht mehr als 28 Grad werden dürften.

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Wie viel Regen kommt?

Gewitter - durchaus auch heftige - werden im Bergland erwartet. Sie können lokal auch große Regenmengen bringen.

Unbeständiger verläuft aus derzeitiger Sicht der Freitag, das Land ist zweigeteilt: Im Süden und Osten bleibt es sonnig mit Tageshöchstwerten von bis zu 30 Grad, von Westen her breiten sich aber kräftige Schauer und Gewitter aus. Im Westen kühlt es deshalb ab.

Vage sind vorerst noch Prognosen für das erste Augustwochenende: Für Samstag bleibe die Schauer- und Gewitterneigung vor allem Berg- und Hügelland erhöht, heißt es. Die Temperaturen sinken, bleiben aber auf "sommerlichem Niveau".

Doch die nächste Heiß-Zeit lässt nicht lang auf sich warten: "Bereits ab Sonntag kündigt sich dann die nächste Erwärmung an", beschreibt Zimmermann.