Chronik/Österreich

Das ist das liebste Haustier der Österreicher

Tierlieb sind die Österreicher, wenn auch etwas weniger als früher. Denn der Anteil der Bevölkerung ohne ein eigenes Haustier steigt stetig. Trotzdem gab es 2018 immer noch knapp vier Millionen Haustiere in Österreich.

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Am liebsten genießen die Österreicher – und das über alle Altersklassen hinweg – die Gesellschaft einer Katze: 2.034.000 Millionen zählte man 2018. Das bedeutet, zu jedem vierten Haushalt in Österreich gehört eine Mieze. Die Tiere heißen meistens Lilly oder Leo. Das sind nämlich, einer Umfrage des Haustierregister TASSO zufolge, die beliebtesten Katzennamen.

Ihre Hunde nennen die Österreicher am ehesten Luna oder Balu. Allerdings gibt es davon deutlich weniger als Katzen, nicht einmal halb so viele: Genau sind es 827.000. In Mode sind übrigens eher kleinere Hunde: 29 Prozent aller Hunde wiegen zwischen fünf und zehn Kilogramm, wie Zwergschnauzer oder Terrier.

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Hundebesitzer leben übrigens tendenziell eher im Osten Österreichs, in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, während mehr Katzenhalter in Oberösterreich und Salzburg zu finden sind.

Nicht nur regional, auch bei den Geschlechtern zeigt sich eine Vorliebe: Während nur elf Prozent der befragten Männer in Österreich eine Katze besitzen, ist der Anteil der Frauen, die mit einer Katze zusammenwohnen, beinahe doppelt so hoch. Hundebesitzer hingegen sind mit jeweils 13 Prozent gleichverteilt.

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Neben Hund und Katz haben die Österreicher 130.000 Vögel, 259.000 Fische, 500.000 Kaninchen und Nagetiere sowie 125.000 Schildkröten und Reptilien daheim. Die meisten Haustiere proportional zu den Haushalten gibt es im EU-Vergleich in Rumänien.

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