Steiermark eröffnet Impfstraßen
In der Steiermark werden am Dienstag 22 Impfstraßen eröffnet. Sie werden im Auftrag des Landes von einem privaten Anbieter betrieben und bei ihnen sollen all jene Steirer gegen das Coronavirus immunisiert werden, die sich nicht bei ihrem Hausarzt impfen lassen können oder wollen. In der ersten Woche haben Frauen und Männer über 85 Jahre, die nicht in Heimen wohnen, ihre Termine für die erste Dosis. Die Impfstraßen sind an denselben Standorten wie die Schnellteststraßen.
An den 22 Standorten, verteilt in allen Bezirken, wurden 25 Impfspuren eingerichtet. Der größte Standort mit vier Spuren ist die Grazer Messe. Da werden in der ersten Woche - abgesehen von den vielen niedergelassenen Ärzten - auch die meisten Personen der Altersgruppe 85 plus geimpft.
Die Impfstraßen haben bis auf Sonntag täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet - damit sind die Öffnungszeiten die gleichen wie bei den Schnellteststraßen. Ziel ist es, die Infrastruktur und das Personal für Tests und für Impfungen zu nutzen.
Pro Stunde und Impfspur sollen zwölf Immunisierungen erfolgen, je jünger die Altersgruppen werden, desto höher soll die Kapazität werden. Bei den jüngeren Menschen wird mit 16 Impfungen pro Stunde kalkuliert.