Chronik/Österreich

Schwerverletzter nach Brand in steirischer Werkstatt

Ein 37 Jahre alter Steirer ist am Samstag bei einem Brand in einer Werkstatt in Bruck an der Mur schwer verletzt worden. Der Chef der Firma, ein 36 Jahre alter Mann aus der Steiermark, stürzte nach Angaben der Polizei zu Fuß am Weg zum Unglücksort von einer Brücke auf die Brucker Schnellstraße S35. Er erlitt dabei schwerste Verletzungen.

In der Werkstatt werden alte Autos ausgeschlachtet. Knapp vor Mittag war der 37-Jährige unter einem Fahrzeug beschäftigt, er ließ Benzin ab. Aus noch unbekannter Ursache - vermutet wird Funkenflug - entzündete sich der Treibstoff. Binnen kürzester Zeit stand der Arbeiter in Flammen, er wurde von drei Kollegen unter dem Auto herausgezogen, mit einer Decke löschten sie die Flammen. Laut Rotem Kreuz erlitt der Mann schwerste Verbrennungen an Händen und Füßen. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Graz geflogen.

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Das in der Montagehalle ausgebrochene Feuer wurde von mehreren Feuerwehren gelöscht, die Höhe des Sachschadens war vorerst nicht bekannt.

Von der Brücke gestürzt

Der Firmenchef, der zu Fuß zu der Werkstatt unterwegs war, überquerte die Brucker Schnellstraße über eine Brücke. Dabei stürzte er aus noch unbekannter Ursache von der Brücke auf die Schnellstraße. Laut Polizei erlitt der 36-Jährige dabei schwere Kopfverletzungen sowie zahlreiche Knochenbrüche. Der Unfallhergang war vorerst ungeklärt, der Verletzte wurde ebenfalls nach Graz ins Spital geflogen.