Chronik/Österreich

Räucherstäbchen löst in Innsbruck Wohnungsbrand aus: Fünf Menschen im Spital

Wegen eines Wohnungsbrandes mussten in der Nacht auf Mittwoch mehrere Menschen in Innsbruck wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Eine 60-Jährige zündete in einem Tontopf ein Räucherstäbchen an und stellte es auf die Matratze ihres Bettes. Anschließend dürfte sich von dort aus das Feuer entwickelt haben, berichtete die Polizei.

Die verständigten Polizisten brachten die Frau ins Treppenhaus, zudem wurden die Bewohner zweier Stockwerke evakuiert. Mehrere Wohnungen waren stark verraucht, jene der 60-Jährigen zudem schwer beschädigt und die Fassade sowie Balkone in Mitleidenschaft gezogen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Wilten löschten den Brand. Fünf Personen wurden ins Krankenhaus gebracht, auch die einschreitenden Polizeibeamten ließen sich im Spital untersuchen.