Chronik/Österreich

Luxus-Rennboliden in Wien angekommen

Die „Modball-Rally“ ist ein inoffizielles Rennen durch Europa und hatte Freitagnachmittag seinen Zieleinlauf in der Wiener Innenstadt. Zweck des Rennens ist laut Veranstalter, Geld für Kinder mit Beeinträchtigungen zu sammeln. In den sozialen Medien sticht aber vor allem das Motto der Veranstaltung ins Auge: „drive all day... party all night“ (Deutsch: „Den ganzen Tag fahren, die ganze Nacht Party“). Von einem charitativen Zweck ist hier nichts zu lesen.

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Strafen

Womit die selbst ernannten Rennfahrer jedenfalls Aufmerksamkeit erregen, sind ihre Polizeistrafen. Am Dienstag mussten in Frankreich einige Teilnehmer ihren Führerschein abgeben. Ein Brite wurde in seinem Ferrari sogar mit 265 km/h geblitzt.

In Österreich ging es laut bisherigen Meldungen ruhiger zu. Mario Nemetz, Sprecher der Landespolizeidirektion Kärnten, glaubt auch einen Grund dafür zu kennen: „Durch den starken Urlauberverkehr, ist auf den Autobahnen viel los. Dementsprechend ist es schwer, schneller zu fahren.“

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