Chronik/Österreich

Klimaaktivisten blockierten Straße in Innsbruck

Montagfrüh haben Klimaaktivisten einmal mehr eine Straße in Innsbruck blockiert. Um 8 Uhr setzten sich vier Personen mit Transparenten auf die Haller Straße vor der Kreuzung zur Mühlauer Brücke. Sie forderten unter anderem die Durchsetzung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf Autobahnen.

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Kurzzeitig war eine örtliche Umleitung errichtet worden. Schließlich wurde die Protestaktion im Laufe des Vormittagswieder beendet. Die Aktivisten wurden von der Straße getragen, der Verkehr wieder zur Fahrt freigegeben.

Laut Aussendung der "Letzten Generation" befand sich unter den Protestierenden auch der praktizierende Artz Florian Thurner-Taferner. Der 51-Jährtige sitze aus purer Verzeiflung zum dritten Mal auf der Straße, heißt es in dem Schreiben. "Wir zerstören die Lebensgrundlage unserer Kinder, und diese Regierung bekommt die Krise einfach nicht in den Griff. Gerade im Verkehrssektor steigt der CO2-Ausstoß immer weiter", so Thurner-Taferner.

Insgesamt drei Mal wurde der Frühverkehr in Innsbruck bereits durch Aktivisten blockiert. Laut den Aktivisten soll der Protest auch im neuen Jahr weitergehen.