Britische Corona-Mutation erstmals in Kärnten nachgewiesen
Von Anja Kröll
Seit Dienstagnachmittag ist es Gewissheit: Die Mutation B.1.1.7 des Coronavirus konnte nun erstmals in Kärnten nachgewiesen werden.
Wie der Landespressedienst vermeldete, wurde bei einer Frau aus dem Bezirk Wolfsberg der Verdacht der britischen Mutation bestätigt. Die Betroffene wurde abgesondert und befindet sich in Heimquarantäne. Es soll keine Kontaktpersonen geben.
Zwei weitere Verdachtsfälle
Insgesamt sind neben der Frau zwei weitere Fälle von Corona-Infizierten aufgetaucht, bei denen der Verdacht besteht, es könne sich um die britische Mutation handeln. Die Proben wurden nach Wien geschickt, das Ergebnis der Sequenzierung wurde für Dienstagabend oder Mittwoch erwartet.