„Dieser Parov“ schnappte Gabalier Musikpreise weg
Ein bisserl angebissen“ soll der VolksRock’n’Roller Andreas Gabalier an jenem Abend gewesen sein, als ihm „dieser Parov“ (Wortlaut Gabalier) bei den Amadeus Awards gleich zwei Trophäen weggeschnappt hat.
Um bei diesem Erfolg nicht abzuheben, sei Demut angebracht, sagt er: „Manchmal muss man einfach sagen: Ich bin zufrieden. Momentan passiert so viel Tolles, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich zuerst verdauen muss.“
Mit Brian Ferry, britischer Sänger der Band Roxy Music, stehe eine Kooperation an und der Remix „Dark Paradise“ mit Pop-Wonderwoman Lana del Rey ist seit März in den Charts. Von den Tourneen auf der ganzen Welt erhole er sich mit Sängerin Lilja Bloom und dem gemeinsamen Sohn auf einem Bauernhof im Mühlviertel.
Anerkennung
Während für Parov Stelar im Ausland seit jeher der Laden brummt, musste er in der Heimat lange auf Anerkennung warten. „Es gab Zeiten, da hab’ ich wirklich strampeln müssen, dass mich in Österreich überhaupt jemand wahrnimmt. Heute sehe ich das nicht mehr so tragisch. Ich bin auch persönlich mit meiner Musik gewachsen.“