Chronik/Niederösterreich

Stifte als "Rückgrat der Kultur" und „Zugpferde“ für die NÖ-Card

Das bald acht Jahrhunderte alte Stift Herzogenburg wurde heuer von Niederösterreichs Tourismusmanagern zur Präsentation der neuen NÖ-Card ausgewählt. Eine Wahl mit viel Symbolkraft. Sind doch die Stifte und Schlösser im Land die beständigen und vor allem identitätsstiftenden Anziehungspunkte der vielseitigen Ausflugskarte. Die bietet heuer in ihrer 19. Saison übrigens insgesamt 352 Ziele mit Gratiseintritt für Kartenbesitzer – 21 Schauplätze sind neu.

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„Die Stifte und Klöster des Landes sind ein Rückgrat der Kultur dieses Landes. Nicht nur in einem musealen Blickfeld, sondern auch gegenwärtig“, sagte der Herzogenburger Probst Petrus Stockinger. Die NÖ-Card würde von vielen Landsleuten genutzt, um NÖ besser kennenzulernen. Das trage dazu bei, dass die Wertschätzung zum eigenen Land steige, so der Stiftsobere. Sehenswert ist das Stift der Augustiner Chorherrn nicht nur als barockes Gesamtkunstwerk, sondern auch wegen der aktuellen Ausstellung „Zeitzeuge der Ewigkeit“. Darin öffnet sich die geistige Welt des Ordens und zahlreiche Kunstschätze lassen die Besucher staunen.

Rekordnutzung

Nicht ohne Stolz schwelgte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Vorstellung der neuen Karte in Superlativen. Mit knapp 200.000 verkauften NÖ-Cards und dadurch bis Ende März initiierten 1,5 Millionen Ausflügen liefert die Karte neue Rekordwerte.

Bei aller Innovation seien aber die Highlights und Klassiker, die in keinem Sightseeing-Programm fehlen dürfen, ein Erfolgsrezept der NÖ-Card, spannte Mikl-Leitner den Bogen zu den berühmten Stiften im Land.

Aber auch die Schallaburg, die Römerstadt Carnuntum, Schloss Hof, die Garten Tulln oder die Römertherme Baden sind Besuchermagnete. NÖ präsentiere sich als ein gastfreundliches Land mit viel Qualität und einem Gesamtpaket aus Ausflugszielen, Gastronomie und Hotellerie, so Mikl-Leitner. Die NÖ-Card nannte sie ein Musterbeispiel für eine Win-win-Situation: Kartenkäufer und Aussteller würden profitieren, gleichzeitig wird für Wertschöpfung im Land gesorgt.

Erhältlich ist die Karte in der NÖ-Card App oder im Online-Shop unter www.niederösterreich-card.at.