Chronik/Niederösterreich

Silolaster durchstieß bei Unfall Mauer eines Betriebsgebäudes

Zu kuriosen Unfällen wurden am Donnerstag die Einsatzkräfte im Bezirk Amstetten alarmiert. In Aschbach fuhr nach einem Crash zwischen einem Traktor und einem Pkw der Lenker der Zugmaschine einfach weiter. In Amstetten krachte ein tonnenschwerer Silo-Lkw in ein Betriebsgebäude, das danach wegen Einsturzgefahr gesichert werden musste.

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Die Freiwillige Feuerwehr Aschbach-Markt berichtete, dass auf der Voralpenbundesstraße (B122) im Kreuzungsbereich ein Traktor und ein Personenwagen aufeinandergeprallt waren. Das Auto kam ins Schleudern und landete im Straßengraben. Der zweite Unfallbeteiligte konnte einen Absturz in den Graben offenbar gerade noch verhindern und soll einfach davongefahren sein.

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Der Autofahrer wurde durch einen Ersthelfer betreut und anschließend mit der Rettung zur Abklärung mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr zog den schwer beschädigten Wagen aus dem Graben und versorgte den Wagen an einem gesicherten Ort.

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Schwere Schäden hatte auch ein Lkw-Unfall am frühen Abend in Amstetten zur Folge. Dort kam laut Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten ein tonnenschwerer Pellets-Silowagen aus vorerst nicht bekannter Ursache von der Straße ab und donnerte gegen ein Betriebsgebäude.

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Der Laster durchbrach einen Teil einer Außenmauer und blieb dann stecken. Das Gebäude wurde von den Feuerwehrleuten gepölzt, um es vor einem Einsturz zu sichern. Über das Befinden des Lkw-Chauffeurs gab es vorerst keine Angaben.

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Zur anschließenden Bergung des schweren Lastwagens musste die Feuerwehr mit dem 60-Tonnen-Kran anrücken.